Apple iCloud im Test
Mehr zum Thema: AppleDie iCloud von Apple spielt ihre Stärken vor allem im Zusammenspiel mit iPhone, iPad und Mac aus.

Als Medienarchiv bekommt iTunes starke Konkurrenz. Ähnlich wie Amazon hält auch die Apple-Cloud Musiktitel, Filme und E-Books automatisch ohne Zusatzkosten und ohne Speicherlimit vor, solange die Inhalte von den eigenen Verkaufsplattformen stammen. ...
Als Medienarchiv bekommt iTunes starke Konkurrenz. Ähnlich wie Amazon hält auch die Apple-Cloud Musiktitel, Filme und E-Books automatisch ohne Zusatzkosten und ohne Speicherlimit vor, solange die Inhalte von den eigenen Verkaufsplattformen stammen.
Die Online-Bibliotheken bleiben nach der Anmeldung im Web-Frontend verborgen, sind aber über die iTunes-Store- und iBooks-Apps komfortabel zugänglich. Zudem liefert die Universal-Wolke stets alle Inhalte, die der typische Privatnutzer auf mehreren Apple-Geräten benötigt. Dazu zählen unter anderem die icloud.com-Mails, der Terminkalender und die Adressdatenbank. Fotos und Videos landen auf Wunsch via WLAN oder bei geeignetem Tarif auch über Mobilfunk automatisch im Internet.
Der iCloud-Kosmos ist tief im Betriebssystem iOS8.3 verankert. Dementsprechend sind die Daten aus der Cloud enger mit den zugehörigen Anwendungen verknüpft als anderswo. Das Prinzip ist bestechend klar: In den iCloud-Einstellungen legt man fest, welche Apps mit der Wolke zusammenarbeiten sollen. Diese Auswahl trifft man in jedem Gerät separat.
Die Rolle des klassischen Webspeichers übernimmt das iCloud-Drive mit 5 GB Gratisspeicher. Dort finden sich auch die Dokumente, die mit den Apple-Büroanwendungen Pages, Numbers und Keynote bearbeitet werden. Die iWork-Apps sind allerdings noch im Beta-Stadium. Neben dem geschützten Transport verspricht Apple auch eine verschlüsselte Datenspeicherung auf den Servern.