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StatusBoard: iPad als Kommandozentrale

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Die iPad-App StatusBoard verwandelt das iPad bei der Arbeit am Rechner in einen zweiten Bildschirm, der E-Mails, Kalender, Tweets und andere Daten anzeigt.

Autor: Tim Kaufmann • 22.4.2013 • ca. 1:35 Min

StatusBoard
StatusBoard
© Anbieter, Apple

Faktbox Name: StatusBoard  Version: 1.0 Betriebssystem: iOS Download-Link: iTunes ...

Faktbox

  • Name: StatusBoard 
  • Version: 1.0
  • Betriebssystem: iOS
  • Download-Link: iTunes

Es ist doch schade, wenn das iPad während der Arbeit am PC oder Mac ungenutzt auf dem Schreibtisch herumgammelt. Was liegt näher, als es in ein zweites Display zu verwandeln, das Infos zeigt, die auf dem PC-Display keinen Platz gefunden haben? Genau das ist die Idee hinter StatusBoard, einer 9 Euro teuren App, die kürzlich als Version 1.0 im App Store aufgeschlagen ist.

Kacheln für das iPad

StatusBoard ist zunächst eine in kleine Quadrate unterteilte Anzeigefläche, auf der Sie so genannte Panels positionieren können. Letztlich erinnert das stark an die Kacheln, die Microsoft mit Windows 8 eingeführt hat. Allerdings zeigen die Panels lediglich Informationen an.

Sechs Panels sind nach der Installation von StatusBoard sofort einsatzbereit. Sie zeigen die Uhrzeit, das Wetter, Termine, E-Mails, Tweets und per Feed eingesammelte Nachrichten aus dem Web an.

Es gibt zwar Einstellungsmöglichkeiten für diese Panels, aber diese sind begrenzt. So erfasst zum Beispiel das E-Mail-Panel lediglich IMAP-Postfächer, die Masse an POP3-Nutzern bleibt zumindest in Version 1.0 außen vor.

Besser macht es der Kalender, der auf die auf dem iPad eingerichteten Kalender zugreift, Ihnen dann aber die Wahl lässt, welche davon im Panel angezeigt werden. Beim Uhr-Panel haben Sie die Wahl zwischen einer analogen und einer digitalen Anzeige. Das Wetter-Panel zeigt das 4-Tage-Wetter für den aktuellen oder einen frei konfigurierbaren Ort.

StatusBoard

Für Nerds: 3 Pro-Panels

StatusBoards Stärke sind aus unserer Sicht die drei sogenannten Pro Panels. Darüber können Sie nahezu beliebige Datenquellen in die App integrieren und als Tabelle, Chart  oder Do-It-Yourself (im Prinzip eine Webseite) anzeigen lassen.

Als Datenquelle für die Panels Tabelle und Chart dient im einfachsten Fall eine im Web (z.B. bei Dropbox) gespeicherte CSV-Datei. Alternativ akzeptiert StatusBoard aber auch JSON und HTML.

Preis und Verfügbarkeit

Mit einem Preis von 9 Euro ist das über Apples App Store erhältliche StatusBoard nicht gerade die günstigste App, aber ein sehr günstiges Spielzeug, das zum Experimentieren einlädt. Nicht getestet haben wir die auf 16:9-Displays optimierte Airplay-Ausgabe, die als InApp-Kauf für nochmal stolze 9 Euro erhältlich ist und sich beispielsweise in größeren Büros gut machen könnte.

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