iPhone-Apps
Die Top-5-Apps von Dirk Waasen
Von der anspruchsvollen Tennis-Simulation bis zum Mindmapping-Tool: Diese Apps laufen auf dem iPhone und iPad von connect-Chefredakteur Dirk Waasen heiß.

Seit 2009 nutzt connect-Chefredakteur Dirk Waasen ein iPhone und damit auch Apples App Store. Aktuell ist das iPhone 5 im Einsatz. Parallel ist seit 2010 ein iPad in Betrieb, aktuell das iPad 3. Im Folgenden verrät er seine fünf Lieblings-Apps für iPhone und iPad. Denn die besten Tipps kommen aus der Praxis.
Monopoly World
Monopoly World
- Urteil: 6 von 6 Punkten
- Download bei iTunes: monopoly
Warum beginnt mein Intro in die App-Welt mit Monopoly? Weil es meine erste App war, bei der ich vor der Entwicklerleistung den Hut gezogen habe. Hier wird ein statisches, altes Brettspiel mittels Animationen, cleveren Spielvarianten und etlichen Spielmöglichkeiten mit realen oder virtuellen Gegnern genial in die digitale Welt überführt.
Und das Ganze ist so umgesetzt, dass die Screengröße kein Thema mehr ist - wobei sich für den Mehrspielmodus mit Freunden oder Familie doch eher das iPad empfiehlt. Menschen sind schließlich auch nicht so leicht zu durchschauen wie Gegner mit künstlicher Intelligenz.

BrainPOP
BrainPOP
- Urteil: 6 von 6 Punkten
- Download bei iTunes: brainpop
Neues lernen oder bereits Erlerntes wieder auffrischen macht mit BrainPOP enorm Spaß. BrainPOP beschäftigt sich täglich mit einem neuen Thema aus den Bereichen Wissenschaft, Technik, Kultur oder Geschichte.
Wie geschickt die englischsprachige App ihre Infos im Hirn des Users verankert hat, lässt sich nach einem Lernvideo im anschließenden Quiz spielerisch überprüfen. Ganz nebenbei frischt BrainPOP Englischkenntnisse auf und kommt mit seinen Animationen bei Weitem nicht so bierernst und dröge daher wie viele andere Lernprogramme.
App-Empfehlungen von Oliver Stauch
Für die ersten Englisch-Gehversuche der Kinder darf dann guten Gewissens BrainPOP Junior herhalten - die App ist wie die Elternvariante kostenlos und für Mehrwissenwoller auch per In- App-Kauf erweiterbar.

Virtua Tennis Challenge
Virtua Tennis Challenge
- Urteil: 6 von 6 Punkten
- Download bei iTunes: virtua-tennis-challenge
Dass ein iPhone oder iPad auch eine Top-Spielekonsole ist, beweist Virtua Tennis Challenge. Pong wird aufs Altenteil verbannt, Game Boy Tennis blass vor Neid und Xbox sowie PlayStation müssen sich strecken, um noch besser zu sein als die Tennissimulation Virtua Tennis Challenge.
Ob Rasen-, Sand- oder Hartplatz, Topspin, Slice oder Volley, defensive oder aggressive Taktik, die App beherrscht alle Spielarten und begeistert mit ihrer grafischen Umsetzung. Dafür sind die 4,49 Euro gut investiert. Nur ohne Übung klappt nicht viel - das ist dann auch wie im richtigen Leben.

Mindjet Maps
Mindjet Maps
- Urteil: 5 von 6 Punkten
- Download bei iTunes: mindjet-for-ipad
Leider besteht mein Redaktionsalltag entgegen landläufiger Meinung nicht aus Smartphone-Gaming, sondern aus Organisations- und Projektarbeit. Die lässt sich mobil über Mindjet Maps perfekt strukturieren: Ideen sammeln, miteinander verknüpfen, ergänzen, hervorheben und auch wieder verwerfen, bis am Ende ein Konzept steht.
Das kann ich dann aus der App heraus per Mail versenden - Nicht-Mindjet-Nutzer bekommen eine gut gegliederte Textdarstellung zu sehen. Mindjet spart also Zeit und verhilft mir zu besseren Ergebnissen - so soll's sein. Wer eine Alternative sucht: iThoughts kann das alles auch, ist mir persönlich aber einen Tick zu komplex und auch nicht ganz so intuitiv zu bedienen - Geschmackssache.

Ticket to Ride
Ticket to Ride
- Urteil: 6 von 6 - Favorit
- Download bei iTunes: ticket-to-ride
Eines der wenigen gelungenen Familienspiele in einer tollen Umsetzung für iPhone und iPad. Denn oft sind 9-Jährige von Brettspielen für die Familie überfordert und 39-Jährige unterfordert, was dann sämtliche Teilnehmer vom Spaß befreit. Nicht so beim Strategiespiel Ticket to Ride.
Hier verlegt der kleine wie große Spieler Eisenbahngleise durch Amerika und verbindet dort Hauptstädte miteinander. Per In-App-Kauf führt die Reise auch durch Europa, die Schweiz oder Asien.
Die Lieblings-Apps der connect-Redaktion
Ein schickes Farbleitsystem und die automatisierte Steuerung entheben die digitale Version der Kleinteiligkeit der Brettspielvariante und erklären zudem beiläufig die Regeln. Wer sich solo die Zeit vertreiben will, spielt gegen (teils fiese) Computergegner.
