Testbericht

Creative ZiiSound D5x im Test

7.8.2012 von Alexandros Mitropoulos

Creative ist eigentlich im PC-Segment zu Hause, liefert aber auch Audio-Produkte. Kann die Docking-Station ZiiSound D5x im Test überzeugen?

ca. 1:15 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
Creative ZiiSound D5x
Klipsch G-17 Air um 550 EURO
© Hersteller/Archiv

Pro

  • überzeugender Klang
  • starker Bass

Contra

Oft schaut man etwas skeptisch auf Lautsprecher von Herstellern, die eigentlich in der PC-Welt beheimatet sind. Mit viel Plastik versuchen diese Firmen, eine möglichst pompöse Optik hinzubekommen und schenken der Klangqualität keine große Beachtung - so lautet zumindest das weit verbreitete Vorurteil.

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Doch nicht immer ist das Misstrauen berechtigt: Creative etwa bewies mit einer Reihe von preiswerten und gut klingenden Audio-Produkten des öfteren das Gegenteil. Mit dem nötigen Know-How im Gepäck machten sich die Entwickler nun daran, mit dem ZiiSound D5x eine möglichst gut klingende, drahtlose One-Box-Lösung zu erschaffen.

Bluetooth statt Airplay

Um den Lizenzgebühren von Apple zu entgehen, nutzt der zierliche Klangriegel kein Airplay, sondern das altbewährte Bluetooth-Protokoll - ein WLAN-Netzwerk ist somit auch nicht nötig. Der beiliegende Apple-Adapter erlaubt es iPhone, iPod und iPad sogar, mit dem neuen aptX-Standart zu streamen.

Zwingend notwendig für den Betrieb ist der Dongle aber nicht - für das Creative-Dock kommen auch die üblichen Bluetooth-Signalgeber als Zuspieler in Frage. Alternativ zur kabellosen Übertragung kommt das D5x dank AUX-Eingang auch mit analogen Signalen klar. Das mittig platzierte Bedienelement ist ein Touchpanel: Lautstärke und Setup sind somit per Fingertipp steuerbar.

Wer mehr will, kann zusätzliche ZiiSound- Module im Verbund nutzen: Entweder arbeiten dann zwei D5x mit passendem Subwoofer (DSx) als 2.1-System zusammen - oder man nutzt bis zu drei Docks, um mehrere Räume gleichzeitig zu beschallen. Doch selbst mit einem D5x tönte es detailreich, lebendig und unverfärbt. Zudem beeindruckten die enormen Pegelreserven und der tief hinabreichende Bass.

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