Ultrabook
Dell XPS 13 (9370) im Test
Mit der aktuellen Modellgeneration hat Dell sein ohnehin hochdekoriertes Ultrabook XPS 13 nochmals deutlich verbessert. Das reicht für Platz 1 der Bestenliste – obwohl wir noch nicht einmal die Topkonfiguration ins Testlabor geschickt haben.

Der Wow-Effekt stellte sich in diesem Fall nicht sofort ein. Denn das neue XPS 13 mit der Zusatzbezeichnung 9370 unterscheidet sich optisch nur marginal vom Vorgänger 9360, der im connect-Test in Ausgabe 4/2017 eine überzeugende Vorstellung abgeliefert hat. Kein Wunder, dass die Marke XPS längst kein Geheimtipp mehr ist, wenn es um kompakte, aber dennoch robuste Ultrabooks geht.
Unerwartete Stärken
Dass Dell seinen Kult-Laptop mit der vorliegenden Ausführung noch einmal deutlich verbessern konnte, offenbarte sich erst bei der Leistungs- und Ausdauerprüfung. Dabei waren unsere Erwartungen gar nicht übermäßig hoch. Schließlich hatten wir – anders als im Vorjahr – nicht das Topmodell mit der leistungsstärksten Core-i7-CPU auf dem Tisch, sondern die günstigere Variante.
In dieser kommt ein Core i5 zum Einsatz, der in der achten Generation mit vier Kernen bestückt ist. Auch die Kapazität des Datenspeichers fällt hier mit 256 GB moderater aus als bei den höherwertigeren Konfigurationen. Chiphersteller Intel hat bei der Weiterentwicklung seiner mobilen Prozessoren offensichtlich einen guten Job gemacht, denn unterstützt von 8 GB Hauptspeicher sorgt die verbaute Recheneinheit in unserem XPS für eine ausgezeichnete Systemleistung.
Im Verbund mit der beeindruckenden Grafikpower erreicht das Dell-Ultrabook in der Testkategorie „Performance“ somit fast die volle Punktzahl. Einziger Wermutstropfen ist der Lüfter, der bei Last relativ häufig und deutlich hörbar anspringt. Noch überraschender fiel das Ergebnis der Ausdauermessung aus. Denn aufgrund der noch etwas kompakteren Abmessungen – laut Hersteller handelt es sich um das kleinste 13-Zoll-Notebook der Welt – ist gegenüber dem Vorgänger auch die Kapazität des Akkus geschrumpft: von 60 auf 52 Wattstunden.
Nichtsdestotrotz hält das getestete XPS 9370 mehr als drei Stunden länger durch als das 2017er-Modell 9360. Im MobileMark-Benchmark, der die Nutzung eines typischen Office-Anwenders simuliert, geht dem aktuellen Gerät erst nach knapp 13 Stunden der Saft aus. Damit war nun wirklich nicht zu rechnen – ein Teil der Erklärung ist sicherlich der reduzierte Energiehunger der aktuellen Prozessorgeneration.

Schlank, schnell und robust
Was sich angesichts des schlanken Formfaktors ebenfalls sehen lassen kann, ist die Versorgung mit Schnittstellen. Für einen Anschluss im klassischen USB-A-Format hat es zwar nicht gereicht – aber erstens legt der Hersteller einen passenden Adapter mit in die Verpackung, zweitens gehört dem USB-C-Standard ohnehin die Zukunft. Und diesen bedient Dell gleich in dreifacher Ausführung – zweimal sogar in Form des superschnellen Thunderbolt-3-Standards, der sich auch fürs Docking eignet. Die USB-C-Slots übernehmen zusätzlich die Verbindung zu externen Monitoren sowie die Ladefunktion.
Ein Steckplatz für ein Noble-Schloss, ein Micro-SD-Anschluss sowie ein im Einschaltknopf integrierter Fingerabdrucksensor gehören ebenfalls zur Grundausstattung. Eine Besonderheit des XPS 13 ist die nach wie vor außergewöhnliche Stabilität des zierlich anmutenden Aluminiumgehäuses. Das gilt explizit auch für das praktisch randlose Display, das bei unserem Testgerät mit Full-HD auflöst, während die teureren Varianten 4K-fähig sind.
Fazit
Das überarbeitete XPS 13 überzeugt fast auf ganzer Linie. Nur bei Displayauflösung und Speichergröße gibt es noch Luft nach oben. Kein Wunder, schließlich haben wir nicht das über 2000 Euro teure Topmodell mit i7-CPU, Terabyte-SSD und 4K-Display ins Labor geschickt, sondern die preislich ungleich attraktivere Einstiegsvariante für rund 1300 Euro. In dieser Konfiguration erklimmt das neue XPS 13 nicht nur die Spitze der connect-Bestenliste, sondern positioniert sich auch als Preis-Leistungs-König.
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