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Ultrabook

HP Spectre 13-af033ng im Test

Besonders schlank und stylish – aber nicht nur: Die zweite Generation des Spectre 13 weiß auch unter der Hau­be zu überzeugen, wie unser Test des HP Spectre 13-af033ng zeigt.

Autor: Rainer Müller • 30.4.2018 • ca. 1:30 Min

HP Spectre 13
HP Spectre 13-af033ng
© HP

Auch wenn die Farbkombination Weiß-Gold sicher nicht jedermanns Sache ist – beim Design des Spectre 13 hat HP einen hervorragenden Job gemacht. Das superschlanke Ultrabook, dessen Abmessungen gegenüber dem bereits sehr kompakten Vorgängermodell nochmals reduziert wurden, wirft beim Erstkontakt ...

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Pro

  • sehr schlankes und leichtes Ultrabook
  • hochwertige Verarbeitung
  • außergewöhnliche Systemleistung
  • zwei schnelle Thunderbolt-3-Anschlüsse
  • fast randloser 13,3-Zoll-Touch-Bildschirm
  • Akku-Schnellladetechnologie
  • schnelle 512-GB-SSD
  • gute Lautsprecher

Contra

  • relativ bescheidene Ausstattung
  • keine biometrische Anmeldemöglichkeit
  • relativ hoher Preis

Fazit

connect Testurteil: sehr gut (437 von 500 Punkten)

87,4%

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Auch wenn die Farbkombination Weiß-Gold sicher nicht jedermanns Sache ist – beim Design des Spectre 13 hat HP einen hervorragenden Job gemacht. Das superschlanke Ultrabook, dessen Abmessungen gegenüber dem bereits sehr kompakten Vorgängermodell nochmals reduziert wurden, wirft beim Erstkontakt allerdings gleich eine Frage auf: Hat der Hersteller etwa die Anschlüsse vergessen? Denn auf den Geräteseiten findet man keine – dafür ist die Basiseinheit auch schlicht zu dünn. 

Des Rätsels Lösung: Die Schnittstellen sind auf der Rückseite hinter den beiden Scharnieren angebracht, wo etwas mehr Bauhöhe zur Verfügung steht. Die Zahl der Steckplätze ist allerdings recht überschaubar. Abseits der obligatorischen Klinkenbuchse gibt es genau drei USB-C-Slots – alle drei ladefähig und zwei sogar mit Thunderbolt-3-Unterstützung, was eine besonders schnelle Datenübertragung mit bis zu 40 Gbit/s verspricht. 

Klassische USB-A-Anschlüsse sucht man wie bei etlichen neuen Notebook-Modellen vergeblich, erfreulicherweise legt HP dem Spectre 13 jedoch einen entsprechenden Adapter ohne Aufpreis in die Verpackung; eine praktische Schutztasche gehört ebenfalls zum Lieferumfang.

HP Spectre 13 Anschlüsse
Drei USB-­C­-Slots und eine Audioklinke – das muss reichen.
© HP

Schlank, aber kräftig 

Erstaunlich sind auch die inneren Werte des Spectre 13. Denn obwohl der umbaute Raum sehr begrenzt ist, findet nicht nur eine sehr flotte, 512 GB große SSD Platz, sondern auch ein hochwertiger Core-i7-Prozessor der achten Generation von Intel. Zusammen mit 8 GB Hauptspeicher entfaltet dieser eine geballte Rechenpower, die man dem flachen Ultrabook nicht unbedingt zutrauen würde. So erzielt das Spectre 13 Bestwerte in allen Nutzungsszenarien des SYSmark-Benchmarks (Bürosoftware, Medienerstellung, Datenanalyse) und verdient sich damit die volle Punktzahl in der Wertungskategorie Systemleistung. 

Das praktisch randlose Full-HD-Display weiß ebenfalls zu überzeugen. HP folgt hier dem allgemeinen Trend, auch Notebooks im klassischen Format einen Touchscreen zu spendieren. Dass jedoch nicht alles Gold ist, was glänzt, versteht sich angesichts der Kompaktheit des Spectre 13 von selbst – das betrifft auch die eher mäßige Ausdauer von 7:40 Stunden im Akkubetrieb.

Testsiegel connect sehr gut
Testsiegel
© WEKA Media Publishing GmbH

Fazit

Das nicht einmal 10 Millimeter dicke Ultrabook überzeugt nicht nur mit seinem ansehnlichen Äußeren, sondern auch mit einer hervorragenden Performance. Doch die schlanke Linie hat ihren Preis: Die Ausstattung ist mangels Platz teilweise mager.