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Testbericht

Fujitsu Lifebook U772 im Test

Mit Modem, Dock-Anschluss und satter Performance schlägt das Business-Ultrabook Fujitsu Lifebook U772 im Test die meisten Konkurrenten.

Autor: Inge Schwabe • 14.3.2013 • ca. 2:20 Min

Fujitsu Lifebook U772
Fujitsu Lifebook U772
© Fujitsu
Inhalt
  1. Fujitsu Lifebook U772 im Test
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Grafikkarte, Supersound und volle Gaming-Tauglichkeit? Fehlanzeige. Mit einem Fingerabdruckscanner (biometrisch), der Verschlüsselung Trusted Platform Module (TPM) und Dock-Anschluss spielt das Fujitsu Lifebook U772 in einer anderen Liga; mit grundlegenden Sicherheitsfeatures erwirbt es sich Ve...

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Pro

  • gute Business-Ausstattung
  • blickwinkelstabiles Display

Contra

  • Display für Außeneinsatz zu Dunkel
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Grafikkarte, Supersound und volle Gaming-Tauglichkeit? Fehlanzeige. Mit einem Fingerabdruckscanner (biometrisch), der Verschlüsselung Trusted Platform Module (TPM) und Dock-Anschluss spielt das Fujitsu Lifebook U772 in einer anderen Liga; mit grundlegenden Sicherheitsfeatures erwirbt es sich Vertrauen im Businessumfeld. 

Prozessor und Display: Hervorragende Leistung

Das Herzstück ist der Chip Core i5-3427U aus Intels vPro-Prozessorenreihe, dessen Schlagzahl mit 1,8 Gigahertz höher ist als die des sonst üblichen Core i5-3317U: 84 von 85 möglichen Punkten spiegeln die hervorragende Systemleistung wieder.

Das Grafiksystem kommt dagegen mit 28 Zählern auf nicht ganz drei Viertel des Möglichen, steht aber im Vergleich mit anderen Ultrabooks ohne diskrete Grafik gut da.

Die Auflösung des blickwinkelstabilen 14-Zoll-Displays entspricht mit 1366 x 768 Pixeln dem Standard, der Kontrast ist gut. Auf dem entspiegelten Bildschirm kann man auch mal draußen arbeiten, 190 cd/m2 sprechen jedoch für drinnen.

Ausstattung: Funkt auf allen Wellen

Mit einem Öffnungswinkel von 154 Grad eignet sich das Lifebook auch für diejenigen ergonomischen Standhilfen, in denen das Notebook beinahe senkrecht steht. Am Schreibtisch können Peripheriegeräte über den optionalen Port-Replikator per eSata, VGA, DVI, Display-Port und vier zusätzliche USB-Ports fest verbunden bleiben.

Die Docking Station hat außerdem einen festen LAN-Anschluss. Das Lifebook selbst besitzt einen Mini-LAN-Anschluss, ein RJ45-Adapter liegt bei. Die drei Ultrabook-eigenen USB-Ports bleiben seitlich am Gerät auch im angedockten Zustand zugänglich, ebenso wie der SD-Kartenleser und die Slots für HDMI und ein Headset. Mit Wi-Fi, Bluetooth 4.0 und einem HSPA-Modem bleibt das Lifebook auch drahtlos auf Kurs.

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Die mit 128 GB magere Solid-State-Disk ist optional mit Full-Disk-Encryption erhältlich. SSDs sind bekanntlich teuer, benötigen aber auch weniger Energie und keine zusätzliche Ventilation. Im Betrieb ist der Lüfter nur selten zu hören.

Für die Eingabe langer Zahlenkolonnen lässt sich auf der alphanumerischen Tastatur ein Nummernblock aktivieren, für den Bildlauf und die Editierfunktionen gibt's separate Tipper. Den Tasten täte ein wenig mehr Hub gut, Schnellschreiber werden hin und wieder mit zwei Großbuchstaben am Wortanfang konfrontiert. Auf dem großen Touchpad, das sich deaktivieren lässt, markieren feine Linien die integrierten Mausdrücker, die einen guten Druckpunkt besitzen. 

Messwerte: Ausdauernder Begleiter

Unterwegs kommt das Lifebook U772 problemlos mehr als sechseinhalb Stunden ohne Strom aus. Hat das 16 Millimeter dünne Ultrabook in einer Tasche zu viel Platz, öffnet es sich einen Spaltbreit - hier fehlt ein solider Schließmechanismus. Mit 1,4 Kilogramm belastet das 14-Zoll-Ultrabook das Gepäck weniger als viele 13-Zöller.

Fazit: Top Platzierung

407 Punkte sichern dem Lifebook U772, das in Silber oder Rot erhältlich ist, eine top Platzierung in der Bestenliste der reinrassigen Ultrabooks. Getoppt wird es lediglich vom Sony Vaio Duo 112 und vom MacBook Pro - das mit einem Quad-Core-Prozessor aber nicht zu den Ultrabooks zählt.