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Testbericht

Gigaset AS285

Auch im Festnetz treiben die Hersteller die Technik voran: HD-Telefonie soll die Akustik revolutionieren - zum Beispiel im Gigaset AS285. Es gehört zu der Kollektion an Low-Budget-DECTs, die Siemens rechtzeitig kurz vor Weihnachten fertiggestellt hat.

Autoren: Redaktion connect und Wolfgang Boos • 2.12.2008 • ca. 1:40 Min

Testbericht Gigaset AS285
Testbericht Gigaset AS285
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Inhalt
  1. Gigaset AS285
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Das mit 40 Euro günstigste Modell der Kollektion mit Anrufbeantworter, das Gigaset AS285, überrascht im positivsten Sinne: Selbst dieser "Billigheimer" liefert HD-Sound, sofern man ihn an eine CAT-iq-Basis einbucht.Das ist insofort verwunderlich, als die neue Technik noch deutlich teurere,...

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Pro

  • top Verarbeitung
  • Hülle ist gelungen
  • liefert HD-Sound

Contra

Fazit

Weniger als 1 Watt verbraucht das AS285 im Schnitt, für Strahlungsreduktion sorgen Voll-Eco-Mode sowie eine manuell schaltbare, dauerhafte Absenkung der Sendeleistung bei kleineren Wohnungen - wobei die Ausdauerleistungen der Standard-Akkus mit und ohne stromhungrigen Eco-Mode in Ordnung gehen.

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Das mit 40 Euro günstigste Modell der Kollektion mit Anrufbeantworter, das Gigaset AS285, überrascht im positivsten Sinne: Selbst dieser "Billigheimer" liefert HD-Sound, sofern man ihn an eine CAT-iq-Basis einbucht.

Das ist insofort verwunderlich, als die neue Technik noch deutlich teurere, leistungsfähigere Bauteile statt der üblichen Mikrofone, Lautsprecher und Prozessoren benötigt. Siemens scheint hier auf Skalierungseffekte zu setzen, denn je höher die verbauten Stückzahlen der beschriebenen Bauteile, desto günstiger werden diese.

Die Verarbeitung ist top

Was kann der Kunde aber nun beim Gigaset für 40 Euro erwarten? Auf jeden Fall einmal eine top Verarbeitung. Bemängelte connect noch bei den Topmodellen S67X und S68X beispielsweise die wackelnden Tasten, sind die Drücker beim AS285 fest integriert, auch der Druckpunkt ist besser, wenngleich eine Tastenbeleuchtung dem Rotstift zum Opfer gefallen ist.

Auch die Hülle ist gelungen. Über Design lässt sich zwar streiten, aber die Ergonomie passt: Das Mobilteil liegt angenehm in der Hand, die Seitenflächen geben mit angerautem Kunststoff sicheren Halt, während die Rückseite dank der spiegelglatten Oberfläche als Handschmeichler dient.

Das Display hingegen ist weniger gelungen: Recht klein ist das Anzeigefeld, außerdem könnte der Kontrast besser und die Beleuchtung heller sein. In puncto Ausstattung braucht sich das AS285 in seiner Preisklasse nicht zu verstecken: 80 Einträge merkt sich das Telefonbuch, 25 die Anruferliste.

Die Basisstation klingelt mit

Eine gut klingende Freisprecheinrichtung erleichtert das Leben genauso wie der Anrufbeantworter mit zwölf Minuten Speicherkapazität, der sich nicht nur übers Mobilteil, sondern auch über Tasten an der Basis steuern und abhören lässt.

Willkommener Nebeneffekt: Die Basisstation klingelt bei Anrufen mit, was sehr hilfreich sein kann. Auch geht die Gigaset Commumications GmbH - so der Name der Firma, deren Mutter Arques die DECT-Sparte von Siemens übernommen hat - den von den Münchnern eingeschlagenen Öko-Weg konsequent weiter:

Weniger als 1 Watt verbraucht das AS285 im Schnitt, für Strahlungsreduktion sorgen Voll-Eco-Mode sowie eine manuell schaltbare, dauerhafte Absenkung der Sendeleistung bei kleineren Wohnungen - wobei die Ausdauerleistungen der Standard-Akkus mit und ohne stromhungrigen Eco-Mode in Ordnung gehen.

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