Harman/Kardon Aura im Test
Bei Aura hat Harman/Kardon Funktionalität mit außergewöhnlichem Design kombiniert. Wie schlägt sich die Funkbox im Test?

Aura von Harman/Kardon präsentiert sich im Super-Acryl-Design und gewährt so Einblick in die Technik. Die ist durchaus interessant, denn Bassreflexöffnung und -kanal wirken nach oben, der 12-cm Treiber hingegen strahlt nicht sichtbar nach unten ab. Die durchsichtige Acrylglocke bildet...
Aura von Harman/Kardon präsentiert sich im Super-Acryl-Design und gewährt so Einblick in die Technik. Die ist durchaus interessant, denn Bassreflexöffnung und -kanal wirken nach oben, der 12-cm Treiber hingegen strahlt nicht sichtbar nach unten ab. Die durchsichtige Acrylglocke bildet also das Gehäuse für den Bass.
Hinter einer Stoffabdeckung sitzen im unteren Gehäusebereich sechs Mittel-/Hochtonsysteme, wobei deren kreisförmige Anordnung eine omnidirektionale Abstrahlung ermöglicht. Unterstützt wird das Konzept von Aura durch eine rundum optimierte DSP-Klangtechnologie, für den Antrieb der Lautsprechersysteme stellt der Class-D-Verstärker 30 plus 2 x 15 Watt bereit.

Als weiteres Designelement zeigt ein LED-Ring während des Einstellens von Lautstärke etc. für einige Sekunden den Betriebszustand an und wechselt dann wieder in den voll erleuchteten Modus. Für die drahtlose Musikübertragung beherrscht der Aura AirPlay, Bluetooth (SBC) und DLNA. Der Klang wirkt in den Höhen ein wenig zurückhaltend, die Bässe sind recht tief, wenn auch nicht sehr konturiert. Dafür gelingt es Aura sehr gut, den Raum mit tollem Rundumklang zu füllen.