Horizon 3 im Test
Mit Wetterdaten und ohne Vergangenheit: Die werbefinanzierte Kalender-App Horizon 3 macht vieles anders und besticht durch ihr Design. Wir haben sie im Test geprüft.

Innovative Ansätze sind meist nicht unmittelbar für Poweruser geeignet - wer also einen übervollen Terminkalender pflegen und auch mal einen Blick in die Vergangenheit werfen muss, sollte die Kalender-App Horizon 3 eher links liegen lassen. Denn diese App startet stets heute, egal wann sie geöff...
Innovative Ansätze sind meist nicht unmittelbar für Poweruser geeignet - wer also einen übervollen Terminkalender pflegen und auch mal einen Blick in die Vergangenheit werfen muss, sollte die Kalender-App Horizon 3 eher links liegen lassen. Denn diese App startet stets heute, egal wann sie geöffnet wird: Vergangene Termine kennt sie nicht mehr. Darüber hinaus hält sie keine Wochen- oder Tagesansicht parat, nur die Agenda.
Verzicht allein ist sicherlich nicht per se innovativ, doch in der Kombination mit der Anzeige von Wetterinfos und einem Standortüberblick aus Google Maps schon bei der Termineingabe ist Horizon 3 erfrischend modern. Ihr von iOS 8 inspiriertes Design macht die App zu einem Hingucker. Auch die Monatsübersicht sieht einfach klasse aus und kombiniert einen rudimentären Überblick mit einer cleveren Idee: je dunkler der farbige Strich unter einem beliebigen Datum, desto voller der Tag.
Wer per In-App-Kauf (4,99 Euro) die Pro-Version erwirbt, bekommt die Möglichkeit, sich bei Änderungen des vorhergesagten Wetters benachrichtigen zu lassen. Außerdem verschwindet im Pro-Modus die Werbung, ein dunkles Theme (Dark Mode) wird verfügbar - und Horizon blendet dank einer Kooperation mit Google Maps die voraussichtliche Fahrtzeit bis zum nächsten Termin ein. Nicht schlecht.
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