Testbericht
Jabra BT2050
Mit dem Nokia 6300 macht es prima Eindruck, mit dem Sony Ericsson W890i einen weniger guten. Mit anderen Worten: Das Jabra BT2050 (40 Euro) besitzt eine erhöhte Handyabhängigkeit. Hier der Testbericht mit dem Nokia 6300.
- Jabra BT2050
- Datenblatt
- Wertung

Erstens kann das BT2050 mit dem Nokia rund 100 Stunden länger im Standby-Modus betrieben werden, zweitens ist auch die Akustikausbeute hier besser.
Das günstige Jabra-Modell erteilt teureren, scheinbar besseren Headset aus der eigenen Schmiede eine kleine Lektion: Steckt das Headset einmal im Ohr, fühlt es sich dort gleich richtig wohl und kippt selbst bei heftigem Schütteln nicht gleich heraus.
Ob mit oder ohne Bügel - das BT2050 sitzt sicher und angenehm am Ohr. Mit seinen 8,5 Gramm bewegt sich das Jabra in der Leichtgewichtsklasse und ist seinem Träger keine spürbare Last.
Macht richtig Spaß
Auf den Testfahrten machte das Telefonieren richtig Spaß, wobei die Lautstärkeregelung ein wenig Fingerübung benötigte. Die Sprachqualität ist anständig, das leichte Hintergrundrauschen stört das Gespräch kaum.
Ärgerlich war aber die launische Sprachanwahl: Mit dem Nokia-Handy funktionierte diese besser als mit dem Sony Ericsson. Jabra hat mit dem BT2050 ein durch und durch empfehlenswertes Headset zu einem angenehm kleinen Preis in die Regale gestellt.