Testbericht
LG KM500
Das KM500 ist auf eine junge Zielgruppe getrimmt und gefällt mit einer ausgewogenen Vorstellung: gute Ausstattung und bereits auf den ersten Blick von Kopf bis Fuß auf Musik eingestellt.
- LG KM500
- Datenblatt

So besitzt der 219 Euro teure Slider nicht nur eine eigene Taste auf der Front, mit der sich der Musicplayer starten lässt, sondern auch separate Playertasten. Die restlichen Drücker gefallen mit üppigen Abmessungen und ermöglichen so die sehr einfache Bedienung des Triband-Modells.
Auch das Menü ist logisch strukturiert. In Sachen Optik lässt die Bedienoberfläche die Wahl zwischen pfiffigen, aber relativ dezenten Icons und einer arg bunten Darstellung. Eher was für Kids sind auch die grellen Tastensounds und die kleine "Lightshow", die der Slider beim Abspielen von Musik zur Ansicht bringen kann - beides lässt sich aber auch deaktivieren.
Viele Talente und guter Empfang

Die Ausstattung präsentiert sich mit dem Download-Beschleuniger EDGE, Bluetooth und einem E-Mail-Client auf der Höhe der Zeit. Schnappschüsse gelingen mit der 2-Megapixel-Kamera recht ordentlich, zwei kurzweilige Spiele vertreiben die Zeit. Der Musicplayer gefällt mit Visualisierungen und einem Equalizer.
Dafür kann das mitgelieferte Headset nicht überzeugen; dank des 3,5-mm-Adaperkabels lassen sich aber auch Nachrüstlauscher ohne Probleme an das LG anschließen. Songs gelangen per Datenkabel auf die 1 GB große Speicherkarte, die das KM500 ebenso mitbringt wie die Software zur Synchronisation mit dem PC.
Akku zügig leergesaugt
Im Labor punktete das KM500 mit starken Empfangseigenschaften und einer gut verständlichen Akustik. Allerdings saugt das helle Display den Akku zügig leer - wer viel am Handy herumspielt, muss häufig nachladen.
Die Audio-Messung: Der Frequenzverlauf zeigt beim Betrieb mit einem Kopfhörer einen frühzeitigen Bassabfall, der sich jedoch über den integrierten Equalizer beheben lässt.
LG KM500
LG KM500 | |
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Hersteller | LG |
Preis | 239.00 € |
Wertung | 394.0 Punkte |
Testverfahren | 0.9 |