Testbericht

LG Optimus Chic E720 im Test

11.4.2011 von Michael Peuckert

LG hat Android als Betriebssystem entdeckt. Kann das Optimus Chic den HTCs und Samsungs dieser Welt Paroli bieten?

ca. 1:30 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
  1. LG Optimus Chic E720 im Test
  2. Handhabung und Labortest
  3. Datenblatt
  4. Wertung
LG Optimus Chic
LG Optimus Chic
© LG Electronics

Pro

  • kapazitive Touchscreen

Contra

  • vier Sensortasten unterhalb des Displays

Der große Bruder des LG Optimus One wechselt für günstige 299 Euro den Besitzer und gehört damit zur Android-Mittelklasse.

Von Chic ist entsprechend nicht so viel zu sehen. So hat der Käufer beim Erwerb zwar die Wahl zwischen einer schwarzen oder einer weißen Akkuabdeckung, ansonsten beherrscht aber auch beim LG Optimus Chic die bei Smartphones dieser Preisklasse übliche Plastiklandschaft das Bild. Zudem wird das Gehäuse schnell von Fingerabdrücken verunziert - hier hilft nur fleißiges Putzen.

Als Highlight im wahrsten Sinne des Wortes präsentiert sich der kapazitive Touchscreen im 3,2-Zoll-Format. So bietet die Anzeige nicht nur eine webtaugliche Auflösung von 320 x 480 Pixeln, sondern ist dank der enormen Strahlkraft von 681 cd/m2 auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut ablesbar. Damit steht dem Einsatz des Koreaners im Biergarten oder am Baggersee nichts im Wege.

LG Optimus Chic
Die einblendbare Schreibmaschinentastatur bietet große Bedienflächen.
© Archiv

Als Schwachpunkt entpuppten sich die vier Sensortasten unterhalb des Displays. Über diese ruft der Nutzer die Optionen, den Homescreen, die Zurück-Funktion und die Suche auf. Doch im Test reagierte das Quartett auf schnell hintereinander folgende Berührungen nur widerwillig.

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LG Optimus Chic

Smartphone

LG Optimus Chic

LG hat Android als Betriebssystem entdeckt. Kann das Optimus Chic den HTCs und Samsungs dieser Welt Paroli bieten?

Reichlich Features an Bord

LG Optimus Chic
© Archiv

Auf dem LG Optimus Chic verrichtet Android in der Version 2.2 seinen Dienst, ein Update auf 2.3 soll aber schon in den Startlöchern stehen. Die Benutzeroberfläche wurde nur sanft modifiziert, bietet aber doch einen deutlichen Mehrwert im Vergleich zum Original.

Wie üblich lässt sich auch der Homescreen des Optimus Chic individualisieren. Dazu stehen dem Nutzer bis zu sieben Ebenen zur Verfügung, die mit Widgets, Ordnern und Programmverknüpfungen bestückt werden können.

Speziell bei den Widgets packt LG dem Optimus Chic einige nette Gimmicks ein - etwa die App Today Briefing, die Termine und Wetterdaten hübsch aufbereitet auf den Screen bringt.

Auf der nächsten Seite erfahren Sie mehr zur Handhabung und den Laborergebnissen des LG Optimus Chic.

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