Lucid Visual Collaboration Suite im Test: Ortsunabhängig kreativ bleiben
Die Lucid Suite ermöglicht die visuelle Zusammenarbeit und unterstützt Unternehmen bei der Optimierung ihrer Arbeitsabläufe. Wir haben sie getestet.

Ob es im Unternehmen nur einzelne Remote-Arbeitende gibt oder das Team über die ganze Welt verteilt ist: Für kreative Prozesse reicht es häufig nicht mehr aus, in der Cloud gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten und ab und zu eine Videokonferenz abzuhalten. Hier kommt die Lucid Suite ins Spiel. Das ...
Ob es im Unternehmen nur einzelne Remote-Arbeitende gibt oder das Team über die ganze Welt verteilt ist: Für kreative Prozesse reicht es häufig nicht mehr aus, in der Cloud gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten und ab und zu eine Videokonferenz abzuhalten.
Hier kommt die Lucid Suite ins Spiel. Das Cloud-Tool besteht aus dem digitalen Whiteboard Lucidspark und dem Diagramm-Tool Lucidchart. Vorgänge wie Ideenfindung, Analyse von Geschäftskonzepten, Abstimmungen oder Projektplanung finden damit in Echtzeit im virtuellen Raum statt.

Lucid Visual Collaboration Suite im Test: Durchdacht und vielseitig
Erleichtert wird die Arbeit durch viele ausgefeilte Funktionen und eine große Auswahl an Vorlagen. Für die meisten Anwendungsfälle sollte sich etwas Passendes finden, das sich an den individuellen Bedarf anpassen lässt. Dazu lassen sich per Drag-and-Drop Post-its, Formen und zahlreiche andere Elemente hinzufügen. In Charts können Ebenen eingefügt werden, die man aus- und einblenden kann, um bei Bedarf die Übersicht zu verbessern.
Wer lieber etwas Neues gestalten möchte, kann sich von der integrierten KI unterstützen lassen. Sie befindet sich noch im Betastadium, lieferte im Test aber schon interessante und verwendbare Ergebnisse.
Gut ist, dass die angelegten Dokumente nicht automatisch allen Teammitgliedern zur Verfügung stehen, sondern erst geteilt werden müssen. Auch die Freigabe ganzer Ordner ist dabei möglich. Beteiligte ohne Lucid-Konto können als Gastmitarbeiter an Sitzungen teilnehmen.

Alle, die gemeinsam an einem Dokument arbeiten, können die Änderungen der anderen live sehen und deren Mauszeiger mit Bild verfolgen. Den einzelnen Mitwirkenden lassen sich zudem unterschiedliche Farben zuordnen. Kommuniziert wird im Chat, auf Wunsch erstellt die KI eine Zusammenfassung der Ergebnisse.
Diverse Import- und Exportoptionen sowie die Möglichkeit der Integration von Tools wie Microsoft Teams, Slack, Zoom oder Jira runden das Angebot ab.
Lucid Visual Collaboration Suite im Test: Einfach starten
Lucid Suite ist übersichtlich aufgebaut und kommt im modernen Design. Die Einarbeitung fällt leicht, und das nicht nur dank der durchdachten Benutzerführung. Während der ersten Schritte werden immer wieder Tipps angezeigt und kurze Tutorials angeboten. Existiert für einen Arbeitsgang eine Abkürzung auf der Oberfläche, weist ein blinkender Pfeil darauf hin. Über das Fernglas-Symbol ist die schnelle Suche nach Funktionen möglich.
Bei Problemen stehen ein Hilfecenter und eine englischsprachige Community zur Verfügung. Für spezielle Fälle kann auch ein Ticket eröffnet werden. Einen Telefonsupport gibt es nicht.
Lucid Visual Collaboration Suite im Test: Fazit
Die Lucid Visual Collaboration Suite punktet mit großem Funktionsumfang, durchdachten Features und übersichtlicher Oberfläche. Die Integrationsoptionen ermöglichen das nahtlose Einfügen von Inhalten in vorhandene Strukturen.
Besonders hervorzuheben ist die Echtzeit-Zusammenarbeit, die durch farbliche Zuordnung und Live-Ansicht der Änderungen unterstützt wird. Auch die Unterstützung durch KI und die Vielzahl an Vorlagen erleichtern den Einstieg und die Nutzung erheblich.
Lucid Visual Collaboration Suite: Zusatzinfos
- Kategorie: Collaboration-Tools
- Preis: ab 8 Euro pro Monat und Nutzer
- Preis/Leistung: gut
- Link zum Produkt: lucid.co/de