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Haushaltsbudget-App

Mein Haushaltsbuch im Check

Das Haushaltsbudget mit der App Mein Haushaltsbuch im Blick behalten. Ob das klappt, haben wir gecheckt.

Autor: Corinna Ingenhaag • 22.3.2024 • ca. 1:40 Min

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Mein Haushaltsbuch
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März 2024
Mein Haushaltsbuch im Check: Screenshots
(links) Die Eingabe der Ein- und Ausgaben ist einfach, die App merkt sich unsere Favoriten und erlaubt die Anpassung der Felder. (Mitte) Die Monatsübersicht zeigt: Es ist noch viel Monat übrig, aber wenig Geld. Wir müssen gut haushalten. Die Anzeige ist klar und deutlich. (rechts) Hier können wir unsere Budgets nach Kategorie, Gruppe oder auch Person analysieren. Das ist aufschlussreich.
© connect

Wo ist am Ende des Monats eigentlich das Haushaltsgeld geblieben? Ein Einkauf beim Bäcker, noch schnell Lebensmittel für das Wochenende und Getränke für die nächste Party besorgt. So läppern sich die Ausgaben, und am Ende des Monats wundern wir uns dann, wo das ganze Geld denn geblieben ist. D...

Wo ist am Ende des Monats eigentlich das Haushaltsgeld geblieben? Ein Einkauf beim Bäcker, noch schnell Lebensmittel für das Wochenende und Getränke für die nächste Party besorgt. So läppern sich die Ausgaben, und am Ende des Monats wundern wir uns dann, wo das ganze Geld denn geblieben ist. Damit wir nicht den Überblick verlieren, will die App Mein Haushaltsbuch für Klarheit sorgen. Wir haben sie in der Android- Version getestet.

Ein- und Ausgänge in der Übersicht

Die Haushaltsbuch App hilft auf ganz logische Art und Weise, den Überblick über unsere Budgets zu behalten. Dazu liegt es in der Natur der Sache, dass wir ihr zunächst ein Mal mitteilen müssen, wie viele Moneten überhaupt für den Haushalt zur Verfügung stehen. Wir können also unsere Einnahmen und geplanten Budgets eingeben.

Ist das erledigt, gilt es, nach jedem Einkauf unsere Ausgaben in der App zu hinterlegen und passenden Kategorien und Konten zuzuordnen. Sogar Daueraufträge lassen sich darin erfassen. Mein Haushaltsbuch listet alle Buchungen auf, und unten zeigt der Saldo an, ob wir noch im Haben-Bereich sind oder schon Leere in der Kasse herrscht.

Smartphone mit App-Symbolen isoliert auf globalem Netzwerk Hintergrund

Statistisch gesehen gut gehaushaltet

Um am Monatsende schnell und einfach analysieren zu können, welche Kostentreiber wir gefüttert haben, bietet die Android-App die Möglichkeit, Statistiken anzusehen, die nach den Kategorien unserer Ein- und Ausgaben aufbereitet sind.

Wir können also nicht nur sehen, wie viel Geld wir ausgegeben haben, sondern auch wofür. Der Hund hat beispielsweise 100 Euro des Budgets gefressen. Beim Tanken sind knapp 200 Euro draufgegangen. Wollen wir bei den Ausgaben den Rotstift ansetzen, sind diese Infos sehr wertvoll.

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Bitte im Budget bleiben

Der Budget-Reiter ist ebenfalls ein praktischer Bereich, der dabei hilft, die Kontrolle über die Finanzen zu behalten. Hier lassen sich separate Budgets für unsere Kategorien festlegen. Dabei können wir wählen, ob sie nur für diesen Monat gelten oder über einen längeren Zeitraum. Das Prinzip ist einfach und effektiv: Liegen wir im grünen Bereich, können wir noch prassen. Wird der Balken rot, ist Sparen angesagt. Zudem bietet die App eine Diagramm-Funktion, die Ein- und Ausgaben gegenüberstellt und eine Jahresübersicht bereithält.

Design und Funktion

Das Design der App ist sehr schlicht und einfach gehalten. Trotzdem ist sie übersichtlich und intuitiv bedienbar. Im Google Play Store fallen für Mein Haushaltsbuch 5 Euro an.

Google-Play: Mein Haushaltsbuch