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Testbericht

Motorola Motolivn D8

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Bis auf einen gravierenden Fehler bei der Rufnummernanzeige ein gelungener Moto-Neuanfang.

Autoren: Redaktion connect und Wolfgang Boos • 15.11.2007 • ca. 1:25 Min

Motorola Motolivn D8
Motorola Motolivn D8
© Archiv
Inhalt
  1. Motorola Motolivn D8
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Die ersten Motorola-DECTs auf dem deutschen Markt waren nicht wirklich schick und auch ausstattungsseitig nicht auf Höhe der Zeit. Nun haben die Amerikaner mit dem D8 einen Riesenschritt nach vorne gemacht: Äußerlich ist das 70 Euro  teure Gerät auf Design getrimmt und wahl...

Pro

  • Anrufbeantworter

Contra

  • schlechte Anruferinfo

Fazit

Das Motorola Motolivn D8 hat ein tolles Telefonbuch und einen guten Anrufbeantworter.

47,6%

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Die ersten Motorola-DECTs auf dem deutschen Markt waren nicht wirklich schick und auch ausstattungsseitig nicht auf Höhe der Zeit. Nun haben die Amerikaner mit dem D8 einen Riesenschritt nach vorne gemacht: Äußerlich ist das 70 Euro  teure Gerät auf Design getrimmt und wahlweise in Schwarz oder Weiß erhältlich. Trotzdem kann das Telefon seine Herkunft nicht verleugnen, denn die Bedienungsanleitung ist teils abenteuerlich und unvollständig aus dem Englischen übersetzt. Ebenfalls gespart hat Motorola am Display, das durch die geringe Auflösung nicht gerade ein Hingucker ist.

Anruferinfo verschwindet sofort

Wobei man mit diesem kleinen Fauxpas noch leben kann. Schlimmer wiegt ein echter Bug, den die Tester entdeckt haben: Kommt ein Anruf herein, erscheint parallel zum ersten Klingeln Rufnummer oder Name des Anrufers auf dem Display - wie es sein soll. Diese essenzielle Info verschwindet aber sofort wieder und macht der wenig hilfreichen Nachricht "Sie haben einen neuen entgangenen Anruf" Platz, ab dem zweiten Klingeln erscheint nur noch "Externer Anruf". Solange dieser Fehler auftritt, muss connect vom Kauf des Geräts abraten.

Viel Telefonbuch, wenig Strahlung

Schade, denn ansonsten hat das D8 einige Stärken, die Punkte bringen   - beispielsweise ein Telefonbuch für 250 Namen und Rufnummern und einen Headset-Anschluss fürs freihändige Plaudern, was dank der ordentlich klingenden Freisprecheinrichtung aber auch ohne Ohrhörer klappt. Zudem sind Basisstation und Ladeschale getrennt ausgeführt, was einem beim Aufstellen mehr Flexibilität bietet. Ebenfalls top: Per Menüeinstellung lässt sich die Sendeleistung der Basisstation dauerhaft reduzieren.

Lob gibt's auch für den Anrufbeantworter, der wahlweise über die Basis oder über das Mobilteil steuerbar ist, an der Basis über die Anzahl der neuen Nachrichten informiert und nicht zuletzt recht gut klingt - was das D8 beim Telefonieren übrigens generell tut.

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