Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
Testbericht

Nokia 2630

Der finnische Flachmann sichert sich dank guter Ausdauerwerte und einfacher Bedienung ein sehr gutes Testurteil, zeigt aber auch Mängel bei der Sende- und Empfangsqualität sowie bei der Akustik.

Autoren: Redaktion connect und Michael Peuckert • 18.10.2007 • ca. 1:15 Min

Nokia 2630
Nokia 2630
© Archiv
Inhalt
  1. Nokia 2630
  2. Datenblatt

Mit dem 2630 hat Nokia ein richtig schickes Basic-Handy im Sortiment. Das elf Millimeter flache Dualband-Modell steckt in einem schwarzsilbernen Dress und liegt trotz seines geringen Gewichts von lediglich 68 Gramm gut in der Hand. Die Verarbeitung ist solide, bis auf das etwas druckempfindliche Dis...

Mit dem 2630 hat Nokia ein richtig schickes Basic-Handy im Sortiment. Das elf Millimeter flache Dualband-Modell steckt in einem schwarzsilbernen Dress und liegt trotz seines geringen Gewichts von lediglich 68 Gramm gut in der Hand. Die Verarbeitung ist solide, bis auf das etwas druckempfindliche Display können die Tester dem 2630 in diesem Punkt nichts vorwerfen. Weiteres Plus: Trotz der etwas geringen Display-Auflösung von 128 x 160 Pixel wirken die Menüpunkte keineswegs grob -  hier hat Nokia bei der Anpassung von Schriften und Icons ganze Arbeit geleistet. Die Bedienung des Serie-40-Modells gelingt weitgehend intuitiv, sodass man sich das Studium der Bedienungsanleitung sparen kann.

E-Mail
Mit dem E-Mail-Assistenten lässt sich das Postfach ganz einfach einrichten.
© Archiv

Bei der Ausstattung feiert Nokia der Preisklasse angemessen keine Rekorde. So fehlt dem 2630 ein Musicplayer und die integrierte Knipse beherrscht lediglich VGA-Auflösung (0,3 Megapixel). Dafür hat das Handy ein UKW-Radio an Bord und bringt auch gleich ein Stereo-Headset für den 2,5-mm-Klinkenanschluss mit. Den Trend zur mobilen Mail macht es ebenfalls mit, wobei sich der hervorragende Assistent ein dickes Lob verdient: Hier genügt es, seine E-Mail-Adresse einzugeben - den Rest erledigt das 2630. So gehören umständliche Eingaben von Server-Adressen der Vergangenheit an. Einziger Knackpunkt bei der E-Mail-Abfrage: Die Datenverbindung muss vom User über einen Menüpunkt manuell getrennt werden. Drei Spiele, die guten Organizerfunktionen und ein HTML-Browser schließen die Featureliste ab.

Im Labor machte das 2630 vor allem durch seine guten Standby-Zeiten von bis zu 16 Tagen auf sich aufmerksam. Auch die Gesprächszeit liegt mit bis zu fünf Stunden im E-Netz auf gutem Niveau; beim Scrollen schluckt das Dispay allerdings viel Strom, was ein besseres Ergebnis verhindert. Auch bei der Akustik sowie der Sende- und Empfangsqualität lieferte das 2630 keine Glanzleistung ab.

Nokia 2630

Vollbild an/aus
Nokia 2630
Nokia 2630
HerstellerNokia
Preis62.00 €
Wertung351.0 Punkte
Testverfahren0.9
Mehr zum Thema
Nokia Lumia 630
Testbericht Nokia Lumia 630 im Test
72,6%
Nokia XL
Nokia Lumia 1020
Testbericht Nokia Lumia 1020 im Test
76,2%
Nokia Lumia 625
Testbericht Nokia Lumia 625 im Test
71,0%