Testbericht
Parrot Minikit Plus im Test
Das Parrot Minikit Plus bietet überzeugende Sprachsteuerung zum günstigen Preis. Das zeigt unser Test.
- Parrot Minikit Plus im Test
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Nur 69 Euro kostet die kleine schwarze Freisprechanlage zum Anstecken an die Sonnenblende - dort sitzt sie flach geduckt automatisch in optimaler Position. Die schwarze Fläche ist nicht etwa eine Taste, sondern der gesamte Lautsprecher in nxt-Flachbauweise. Bedient wird die Anlage über die beiden Drücker und den Drehknopf - und per Sprache.
Und das geht so: Gleich nach dem Koppelvorgang, der automatisch aktiviert ist, lädt sich das Minikit das Telefonbuch aus dem angeschlossenen Handy herunter - alle eingespeicherten Nummern kann man fortan per Sprache direkt aufrufen. Alternativ liest die Parrot das Telefonbuch auch vor - indem man mit dem Drehregler akustisch unterstützt durch die Buchstaben blättert. Ebenso funktioniert die Menüebene, durch die man sich mit dem Drehrad durchhangelt. Nummern diktieren klappt allerdings nicht, die muss man auf dem Handy eintippen.
Weitere Besonderheit: Das Kit kann mit zwei Handys auf einmal gekoppelt werden und schaltet sich dank Vibrationssensor ein, sobald die Autotüre geöffnet wird. A2DP beherrscht das System auch.
Auch bei hohem Tempo gut
Die problemlose Bedienung wurde durch die gute Sprachqualität abgerundet - bei Stadttempo gab es gar keine Probleme, erst bei höheren Tempi wurde der Klang etwas schneidiger und quäkiger. Doch auch bei fortgeschrittenem Autobahntempo war die Verständigung noch möglich - nicht selbstverständlich in dieser Preisklasse.