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Technik. Tests. Trends.
Testbericht

Plattenspieler Pro-Ject Debut III

Verblüffend, was an Spielfreude, Dynamik und Sauberkeit mit dem 230-Euro-Debut III möglich ist.

Autoren: Redaktion connect und Bernhard Rietschel • 12.8.2010 • ca. 0:30 Min

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© Archiv
Inhalt
  1. Plattenspieler Pro-Ject Debut III
  2. Datenblatt

Kleine Ausrutscher kommen in den besten Familien vor. So lief auch das Testexemplar des Pro-Ject Debut III nicht ganz so ruhig wie sein antriebstechnisch baugleicher Vorgänger. Eine kleine Prise vom typischen 100-Hertz-Synchronmotor-Summen ist in Ordnung, aber durchschnittliches Vinylrauschen und s...

Kleine Ausrutscher kommen in den besten Familien vor. So lief auch das Testexemplar des Pro-Ject Debut III nicht ganz so ruhig wie sein antriebstechnisch baugleicher Vorgänger. Eine kleine Prise vom typischen 100-Hertz-Synchronmotor-Summen ist in Ordnung, aber durchschnittliches Vinylrauschen und spätestens die Musik sollten diese Antriebseinflüsse überdecken. 

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Das Chassis (Lack kostet einen kleinen Aufpreis) trägt nur wenige Bauteile, doch die sind von hoher Qualität.
© Archiv

Wenn Sie glauben, einen zu stark vibrierenden Motor erwischt zu haben, machen Sie einen Vergleich beim Händler, aber bleiben Sie realistisch: Gruftschwarze Stille kann kein 230-Euro-Spieler erzeugen. Verblüffend genug, was an Spielfreude, Dynamik und Sauberkeit mit dem Debut III möglich ist. Wenn das serienmäßige, auf Dauer etwas blutleere Ortofon OM 5 E einmal runtergeritten ist, rechtfertigt der neue, deutlich steifere Arm des Debut III auch moderate System-Upgrades, etwa mit einem saftigen Goldring-MM.

Pro-Ject Debut 3

Vollbild an/aus
Pro-Ject Debut 3
Pro-Ject Debut 3
HerstellerPro-Ject
Preis230.00 €
Wertung65.0 Punkte
Testverfahren1.0