Plaud.AI NotePin im Test
In das mobile Diktiergerät Plaud.AI NotePin lassen sich sehr leicht Notizen sprechen, überdies kann man Meetings und Interviews mitschneiden.
Das Plaud.AI Notepin ist ein Diktiergerät mit zwei Mikrofonen für sprecherunabhängige Aufnahmen. Damit lassen sich Gespräche und Konferenzen mitschneiden oder Ideen festhalten. Das kleine Gerät können Sie als Anhänger, Krawattennadel oder Armband mitnehmen. Die Batterie reicht für acht Stund...
Das Plaud.AI Notepin ist ein Diktiergerät mit zwei Mikrofonen für sprecherunabhängige Aufnahmen. Damit lassen sich Gespräche und Konferenzen mitschneiden oder Ideen festhalten. Das kleine Gerät können Sie als Anhänger, Krawattennadel oder Armband mitnehmen. Die Batterie reicht für acht Stunden.
Die Aufnahmen werden App-gestützt aufs Smartphone oder in die Cloud übertragen und dort von einer künstlichen Intelligenz transkribiert, d.h. in Text übertragen. Die KI kann den Text auch übersetzen, zusammenfassen oder als Mindmap aufbereiten.
Hintergrundgeräusche machen der KI keine Probleme
Im Test haben wir eine Pressekonferenz und eine Rede von Kamala Harris mitgeschnitten, bei der es jeweils viele Hintergrundgeräusche gab. Beide Male wurde das Gesprochene sehr gut erkannt und direkt ins Deutsche übersetzt.
Auch mit einer französischen Schulung mit mehreren Sprecherinnen kam die KI sehr gut zurecht. Die übersetzte Zusammenfassung war kompakt und anhand der Vorlage gut strukturiert.
Außerdem haben wir noch eine Folge des Geladen-Podcast über Batteriespeicher über Leistungselektronik mitgeschnitten. Auch dort kam das Aufnahmegerät mit den unterschiedlichen Sprechern und der technischen Fachsprache sehr gut zurecht.
In der App gibt es außerdem ein Werkzeug, um Audiodateien vor der Transkription noch zu bearbeiten. Dabei lassen sich mehrere Aufnahmen verbinden oder Pausen herausschneiden. Im Test funktionierte das sehr gut.
Weiterverarbeitet werden die Audiodateien über eine Handy-App via Bluetooth oder später bequem in der Internet-Cloud im Internetbrowser.
Aus der Cloud heraus lassen sich Audiofiles, die Mindmap oder die Transkription exportieren. Dafür stehen die Formate TXT, SRC, DOCS oder PDF zur Verfügung. Audiodaten anderer Quellen lassen sich ebenfalls in die Cloud hochladen.
Eine weitere Funktionalität ist die eines Notizbuchs. Der NotePin ist als Anhänger, Krawattennadel oder Armband ist immer mit dabei, dadurch kann man Gedanken und Ideen einfach als Notiz in den NotePin sprechen. Nutzer sollten ein Auge auf den Akku haben. Seine Kapazität beträgt 270mAh, während des Tests war er zwei Mal am nächsten Tag leer, obwohl noch nicht so viel diktiert wurde.
Kleinigkeiten beim Test, die sicherlich bei den nächsten Updates behoben werden, waren ein falsches Datum beim Import in die Cloud. Neuere Dateien bekamen dabei auch das Datum von älteren Files, die gleichzeitig in die Cloud hochgeladen wurden. Zum anderen stehen in manchen Meldungsfenstern in der App noch die englischen Begriffe.
Das NotePin gibt es in Schwarz, Silber und Lila. Es ist 51 x 21 x 11 Millimeter groß und wiegt nur 25 Gramm. Der Speicher bietet 64 GByte.
