Testbericht
Samsung Galaxy 551 im Praxistest
Das Galaxy überzeugt mit guter Ausstattung und schreibfreundlicher Tastatur. Die Preisempfehlung ist allerdings recht hoch.
Samsung hat mit dem Galaxy 551 sein erstes Android-Modell mit Schreibmaschinentastatur im Programm. Diese zeigt sich mit ihren gummierten, griffigen Tasten, dem ordentlichen Feedback und der hellen Beleuchtung dann auch gleich von ihrer besten Seite. Das Gehäuse misst 111 x 55 x 16 Millimeter und wiegt 117 Gramm.
Das Kommando hat Android 2.2 aka Froyo, die Bedienung geht flott von der Hand. Samsung hat seine eigene Oberfläche "TouchWiz 3.0" über Android gestülpt und auch seinen praktischen Social Hub integriert, mit dem man seine Freunde und Bekannten immer im Social-Network-Blick hat. Die Inhalte werden auf dem kapazitiven Touchscreen mit 3,2 Zoll Diagonale allerdings etwas pixelig angezeigt. Die Anzeige setzt sich aus nur 240 x 400 Pixel zusammen.
Die Preisempfehlung liegt bei 349 Euro und scheint uns angesichts des etwas groben Displays und der nicht besonders edlen Materialanmutung nicht besonders günstig. Doch auch die hat mittlerweile nicht mehr viel zu bedeuten. Im Online-Handel findet sich das Samsung Galaxy 551 bereits ab rund 250 Euro ohne Vertrag.
Die Ausstattung fällt mit HSDPA, WLAN und GPS recht umfangreich aus. Das Samsung Galaxy 551 unterstützt dabei denWLAN-Standard n. Allein HSUPA für schnellen Datenversand übers Mobilfunknetz fehlt. Dafür gibt's zum Navigieren Google Maps in der neuesten, navigationsfähigen Version. Die Kamera löst mit 3,2 Megapixel auf.
