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Technik. Tests. Trends.
Kopfhörer

Sennheiser HD 800 im Test

Der Sennheiser HD 800 beschreitet technisch neue Wege - und erklimmt dabei schwindelerregende Höhen. Der On-Ear-Kopfhörer im Test.

Autor: Marco Breddin • 15.1.2014 • ca. 0:40 Min

Sennheiser HD 800
Sennheiser HD 800
© Sennheiser

Sennheiser steht in der audiophilen Welt synonym für wohlklingende Kopfhörer. Nach kontinuierlicher Verfeinerung der klassischen Technik war es für die Entwickler an der Zeit, neue Wege zu gehen, um die Leistungen dynamischer Hörer noch weiter zu bringen. Statt der bis dahin üblichen Membranfor...

Pro

  • innovative Technik
  • atemberaubende Auflösung

Contra

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Sennheiser steht in der audiophilen Welt synonym für wohlklingende Kopfhörer. Nach kontinuierlicher Verfeinerung der klassischen Technik war es für die Entwickler an der Zeit, neue Wege zu gehen, um die Leistungen dynamischer Hörer noch weiter zu bringen. Statt der bis dahin üblichen Membranform als Dome besitzt der HD 800 eine doppelt wellenförmig gebogene, ringförmige Metallmembran, deren Durchmesser stattliche 56 Millimeter erreicht.

Das bringt gleich mehrere Vorteile: zum einen genügt der Membran eine vergleichsweise geringe Auslenkung, um hohe Pegel zu erzielen; damit sinken automatisch störende Verzerrungen. Die besondere Form verhindert zudem klangschädliche Stehwellen auf der Membran. Angetrieben wird sie von einem ringförmigen Neodym-Magneten über eine 40 Millimeter Schwingspule.

Sennheiser HD 800
Ein stattlich bemessener Ringmagnet versetzt die hochmoderne Membran aus eigener Entwicklung in Schwingung.
© Sennheiser

Beste Voraussetzungen für absolute Präzision. Was der HD 800 an Kontrolle und Auflösung bietet, ist tatsächlich atemberaubend. Ob komplexe Orchesterwerke, filigrane Gregorianik oder deftige Rock-Rhythmen - dieser Kopfhörer beherrscht alles mit Bravour und verweist selbst beste Elektrostaten auf die Plätze.