Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
VG Wort Pixel
On-Ear-Kopfhörer

Panasonic RP-HD10 im Test

Der Panasonic RP-HD10 glänzt mit hohem Tragekomfort und Hightech-Treibern. Wie die sich auf den Klang des On-Ear-Kopfhörers auswirken, zeigt der Test.

Autor: Christine Tantschinez • 11.2.2015 • ca. 1:00 Min

Panasonic RP-HD10
Panasonic RP-HD10
© Panasonic

Panasonic rühmt den RP-HD10 als Hi-Res-Kopfhörer und hat dafür tief in die Trickkiste gegriffen. Allein die Beschreibung des 50-Millimeter-Treibers gleicht einer Nasa-Bestellung für die nächste Raumstation: Hochpolymer-Membran nach Mehrschicht-Technologie mit 201 Schichten und Anti-Vibrations-W...

0,00 €
Jetzt kaufen

Pro

  • offene, frische Abbildung
  • satter Bass
  • gute Auflösung

Contra

  • keine Freisprecheinrichtung
Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.

Panasonic rühmt den RP-HD10 als Hi-Res-Kopfhörer und hat dafür tief in die Trickkiste gegriffen. Allein die Beschreibung des 50-Millimeter-Treibers gleicht einer Nasa-Bestellung für die nächste Raumstation: Hochpolymer-Membran nach Mehrschicht-Technologie mit 201 Schichten und Anti-Vibrations-Wandlerrahmen. 

Soll heißen, der in allen Farben wie ein Chitinpanzer schillernde Breitbänder soll schnell, stabil und frei von störenden Vibrationen arbeiten können. Äußerlich gibt sich der Panasonic professionell schwarz, mit einem besonders lobenswerten Clou: Nicht nur der Kopfbügel ist verstellbar, auch die Hörerkapseln lassen sich horizontal bewegen und garantieren so tatsächlich besten Sitz für jeden Kopf. Durch die großzügige Leder-Polsterung angenehm und sehr komfortabel zu tragen ist er sowieso.

Messlabor
Mit einem breitbandigen und ausgewogenen, bassstarken Frequenzgang empfiehlt sich der Panasonic, der erst bei Pegeln über 100dB klirrtechnisch in Bedrängnis kommt. Wirkungsgradmittel: 100,5dB, Impedanz: 18,8Ω
© Weka/ Archiv

Panasonic RP-HD10: Hörtest

Klanglich begeisterte der Hörer die Redakteure immer öfter durch seine frische, schön aufgelöste Spielweise, fast untypisch für einen geschlossenen Over-Ear-Hörer von dieser Größe.

Der Bass indes zeigte sich als sehr typisch - saftig, voll und auch bei leisen Pegeln durchweg präsent. Zusammen eine gelungene Mischung, die beispielsweise das luftige Keyboard-Arrangement "Oxygen" von The Cabin Project mit dem genau passenden, vollen Beat begleitete. Weiter in der Abbildung als beispielsweise der Sony MDR-1A (Test), aber mit einem ähnlich imposanten Bassschub und Grundton-Körper.

Mit 18 Ohm Impedanz spielt der HD10 auch sehr gut am Smartphone und Porti mit, auch bei leisen Pegeln. Auf Mikrofon oder Fernbedienung allerdings muss der Vieltelefonierer verzichten.

Mehr Infos zu dem Thema finden Sie hier!