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Testbericht

stereoplay Interview mit Gerard Chretien, Focal-Entwicklungsleiter

Autoren: Redaktion connect und Holger Biermann • 5.12.2008 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Lautsprecher Focal Diablo Utopia
  2. stereoplay Interview mit Gerard Chretien, Focal-Entwicklungsleiter
  3. Datenblatt

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gerard chretien, focal-entwicklungsleiter
© Archiv

stereoplay: Die neue Utopia-Serie ist deutlich teurer als die alte. Ist das Strategie?

Chretien: Nein, keine Strategie. Die Gehäuse sind sehr aufwendig, und wir haben viele Jahre geforscht - mit immerhin drei Patenten für die neue Utopia-Serie. Das geht nun mal ins Geld.

stereoplay: Die erste Utopia-Serie klang in unseren Ohren sehr französisch, also trocken-direkt, die zweite eher amerikanisch warm und weich. Wie haben Sie die neue Utopia abgestimmt?

Chretien: Wir lernen ja mit jeder Serie. Eigentlich mag ich gar keinen "Sound", weil er zwangsläufig eine Art Verfärbung ist. Mit den neuen Utopia-Chassis haben wir viel bessere Möglichkeiten, einen wirklich realistischen Klang zu erzielen.

stereoplay: Wenn Beryllium als Material so gut ist, warum setzt Focal es dann nicht wie TAD auch im Mittelton oder im Bass ein?

Chretien: Die Beryllium-Tweeter-Produktion ist bei uns extrem aufwendig. Ein Mittel- oder Tieftöner wäre astronomisch teuer.

stereoplay: Welches sind weltweit die wichtigsten Märkte für Focal?

Chretien: In dieser Reihenfolge: Amerika, Europa, Russland, Taiwan.

stereoplay: Hand aufs Herz - welches ist Ihr Lieblingsmodell aus der neuen Utopia-Serie?

Chretien: Ich kann mich nicht entscheiden. Die souveräne Grande, die wahrscheinlich erfolgreichste Scala oder die elegante Diablo: Es sind alle drei meine Babys.

Focal Diablo Utopia

Vollbild an/aus
Focal Diablo Utopia
Focal Diablo Utopia
HerstellerFocal
Preis8000.00 €
Wertung57.0 Punkte
Testverfahren1.0