Cloud-Speicher
Telekom Mediencenter im Test
Wir haben den Telekom-Cloud-Dienst Mediencenter im Test. Die Apps sind einsteigerfreundlich und Dateien schnell geteilt. Doch ein paar Dinge stören uns.

Im Test offenbart das Telekom Mediencenter die klare Aufgabenteilung in der Magenta-Cloud: Das E-Mail-Center hält Post, Termine und Adressen vor. Der zweite zentrale Bestandteil der Telekom-Cloud speichert Fotos, Videos, Musik und mehr im Internet. Eine E-Mail-Adresse mit T-Online-Endung macht den Weg zum 25 GB großen Online-Speicher frei.
Über die aufgeräumte Weboberfläche kann man von jedem internetfähigen Computer aus Fotos ansehen, Musik oder Videos abspielen, Dateien per Mausklick zwischen Wolke und PC hoch- und herunterladen und den Datenbestand verwalten. Die Mediencenter-Software für Windows-PCs erledigt den automatischen Abgleich dezent im Hintergrund. Zudem lässt sich die Online-Datenzentrale über den WebDav-Standard am Mac-Computer als virtuelles Laufwerk einbinden.
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Die anwenderfreundlichen Apps für iPhone, iPad und Android-Geräte eignen sich unter anderem für den automatischen Fotoupload und Audio-/Videostreaming. Unterwegs Bilder und Dokumente teilen - auch das klappt auf Anhieb. Den Zugang zu den Shares sichern zusätzlich per E-Mail verschickte Kennwörter. Die Eingeladenen können geteilte Inhalte herunterladen, öffnen und bearbeiten. Dazu brauchen die Gäste nicht einmal eine T-Online-Adresse.
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Das Hochladen der aktualisierten Dateien klappt aber nur, wenn der Gastgeber Schreibrechte gewährt hat; Dropbox oder Google Drive bieten sicher ein umfassenderes Funktionsangebot. So fehlt hier beispielsweise eine Suchfunktion ebenso wie eine über die 2-Faktor-Authentifizierung abgesicherte Anmeldung. Die Telekom beteuert, die Daten ausschließlich auf Webservern in bestens abgesicherten deutschen Rechenzentren vorzuhalten, sodass die hierzulande strengeren Datenschutzbestimmungen gelten.