Bluetooth-Kopfhörer
Teufel Airy im Test
Der Teufel Airy wirkt im Test wie aus einem Guss - so sehr, dass man die Tasten der Fernsteuerung, den Trick zum An- und Ausschalten und den Drehregler für die Lautstärke kaum auf Anhieb findet.

Die Verarbeitung ist für den Preis sehr gut. Der Platzbedarf im Transport-Case fällt mangels Faltmechanik für diese Klasse recht üppig aus. Aber macht nichts, der Airy sieht so schick aus, dass man ihn als Hipster sowieso lässig um den Hals geschlungen transportieren möchte. Teufel verspricht eine Batterielaufzeit von 20 Stunden bei mittlerer Lautstärke.Wem das nicht reicht, der kann den Hörer an die beiliegende Leine legen und ohne Bluetooth weiterhören. Limits dürfte dabei allein der vergleichsweise hohe Anpressdruck durch stramme Bügelspannung und die relativ straffen Polster des On-Ear-Hörers setzen.
Klanglich mochte man dem Berliner ewig lauschen. Seine Abstimmung wirkte sehr spritzig, offen und knackig. Der 163 Gramm leichte 32-Ohm-Hörer spielte auch am limitierten Kopfhörerausgang eines iPhones sehr dynamisch und laut, denn sein Wirkungsgrad lag bei strammen 110 dB. Doch gerade auch im Drahtlosbetrieb war der Berliner keckerals die meisten anderen, spielte sehr dynamisch und frisch auf.