Bluetooth-Kopfhörer
Phiaton Chord MS 530 im Test
Der Phiaton Chord MS 530 hinterließ im Test einen zwiespältigen Eindruck. Der Bluetooth-Kopfhörer ist top ausgestattet und stellenweise sehr gut verarbeitet.

Doch den soliden Faltbügeln aus Metall stehen unter anderem billig wirkende Tasten und Abdeckungen für das USB-Ladekabel und das Audiokabel gegenüber. Der Phiaton verfügt über aktives, separat zuschaltbares Noise-Cancelling. Doch das wirkt nicht so effektiv wie man es etwa von Bose kennt und macht recht deutliche Nebengeräusche. Die Polster sind weich, drücken aber stramm auf das gesamte Ohr, was auf die Dauer unangenehm werden kann.
Dafür überzeugte die einfache Handhabung. Man muss zwar aufpassen, dass man beim Versuch, die Lautstärke zu regeln, nicht skippt, aber mit der Multifunktionstaste ist selbst der schnelle Vor- und Rücklauf möglich. Nach dem Einschalten sagt eine Stimme die Betriebsbereitschaft an und bestätigt das Pairing. Auch Anrufe lassen sich mit dem Hörer entgegennehmen. Zum Lieferumfang gehören unter anderem ein Transportbeutel und ein Flugzeug-Adapter. Im Hörtest musizierte der Phiaton etwas verhalten, unabhängig davon, ob er via Kabel oder Bluetooth verbunden war. Er wirkte wenig transparent und dazu belegt in den Mitten und Höhen. Mit steigender Lautstärke bekamen Stimmen einen künstlichen Beigeschmack. Der Bass war okay.