Bluetooth-Kopfhörer
Philips Fidelio M2BTBK im Test
Bis auf den bruchgefährdeten Multi-Funktions-Schalter zur Steuerung des Abspielgeräts zeigt sich der Philips Fidelio M2BTBK im Test sehr gut verarbeitet und sieht dezent schick aus.

Auch der Tragekomfort ist für einen On-Ear-Hörer sehr ordentlich, hinter den vom Hersteller angekündigten De-Luxe-Ohrpolstern steckt also nicht nur heiße Luft. Der Komfort profitiert aber auch vom gut gepolsterten Kopfbügel. Mit seiner NFC-Technik für einfaches Koppeln liegt der Philips voll im Trend. Trotz sehr kompakter Hörkapseln kommen stattliche 40-mm-Treiber zum Einsatz, die sich in einem ordentlichen Wirkungsgrad von 102 dB äußern, ein Wert, der vor allem Bedeutung bekommt, wenn der Hörer mit dem beiliegendenen Kabel an einem Mobilplayer mit beschränkter Ausgangsleistung betrieben wird.
Der dynamisch zupackende Philips erschien trotz strammem Bass keinesfalls dumpf. Seine Mitten waren klar und differenziert, die Höhen kamen frisch und knackig, ohne zu spitz zu wirken. Dazu gesellte sich ein gerütteltes Maß an Transparenz und Räumlichkeit. In diesen beiden Punkten überzeugte der Philips in einem Umfeld, das gerade hier seine Archillesferse hat, besonders. Damit eignet er sich für jede Musikart.