Testbericht
Verstärker-Empfehlung aus der Redaktion
Die Detailfülle, der musikalische Fluss und die tonale Neutralität des Black Cube Linear sind so atemberaubend, dass er ab sofort bei stereoplay die Referenz ist.


Kopfhörer spielen nur überragend an exzellenten Kopfhörer-Vorstufen. Bei guten Voll- und Vorverstärkern (hier vorbildlich: Accuphase) sind die Kopfhörer-Ausgänge in der Regel von hinreichender Qualität. Wenn aber keine vorhanden sind, gibt es externe Vorstufen wie die drei hier vorgestellen. Sie sind besonders empfehlenswert, da sie mit einem hochwertigen Hörer alle zu besseren Ergebnissen führen als eingebaute Kopfhörer-Ausgänge.
Amity HPA 9 S 1 (250 Euro)
Der günstige Amity von der Schwäbischen Alb gefiel mit stimmigen Klangfarben und angenehmen Höhen. Er bot zwar nicht ganz die Detailfülle der teureren Konkurrenten von Lehmann und Beyerdynamic, passt dafür zu etwas heller klingenden Hörern hervorragend.

Lehmann Black Cube Linear (750 Euro)
Die Detailfülle, der musikalische Fluss und die tonale Neutralität des Black Cube Linear sind so atemberaubend, dass er ab sofort bei stereoplay die Referenz ist.
Da er nichts verschweigt, offenbart er klar die Eigenschaften eines Kopfhörers.
Beyerdynamic A 1 (1000 Euro)

Der A 1 ist zwar nicht ganz so offen und detailreich wie der Black Cube, doch geht er etwas sanfter und voller zu Werke, wodurch er all jenen anzuraten ist, die eventuelle Schwächen ihres Hörers nicht ganz so genau mitgeteilt bekommen wollen.