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Oberklasse-Smartphone mit Leica-Kameras

Xiaomi 13 Ultra: Bildqualität im Kameratest

Mehr zum Thema: Xiaomi

Autoren: Andreas Seeger, Wadim Herdt und Lennart Holtkemper • 20.7.2023 • ca. 6:10 Min

Inhalt
  1. Xiaomi 13 Ultra im Test: Das ultimative Kamera-Smartphone
  2. Xiaomi 13 Ultra: Bildqualität im Kameratest

Xiaomi 13 Ultra im Kameratest: Fotoqualität SuperweitwinkelIn Summe über alle drei getesteten Lichtsituationen erreichen die Bilder mit 50 Megapixel und mit 12 Megapixel die gleiche Punktzahl und die Wertung „sehr gut“. Bei viel Licht lohnt sich der Umstieg auf die höhere Auflösung. In beide...

Xiaomi 13 Ultra Rückseite
Kamera oder Smartphone? Wenn man von hinten draufschaut, geht das Xiaomi 13 Ultra als Kamera durch.
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Xiaomi 13 Ultra im Kameratest: Fotoqualität Superweitwinkel

In Summe über alle drei getesteten Lichtsituationen erreichen die Bilder mit 50 Megapixel und mit 12 Megapixel die gleiche Punktzahl und die Wertung „sehr gut“. Bei viel Licht lohnt sich der Umstieg auf die höhere Auflösung. In beiden Einstellungen erreicht die Superweitwinkelkamera ein „überragend“, liefert aber in der 50-MP-Einstellung etwas mehr Details. Die 50er rauschen etwas mehr als die 12er, was jedoch nur bei starker Vergrößerung sichtbar wird. Mehr stört die härtere Signalverarbeitung, welche feine Strukturen noch etwas unnatürlicher darstellt, als bei der 12-MP-Einstellung.

Lässt das Licht nach, so sind die 12-MP-Fotos die bessere Wahl, denn sie können die Bildqualität etwas besser aufrechterhalten als die 50er und bleiben auch noch in der Dunkelheit „sehr gut“. Die Qualitätsunterschiede sind nicht groß: Die Feinzeichnung der 50er ist etwas schwächer und daher sind sie bei Dunkelheit nur noch „gut“, doch weder Rauschen noch Artefakte fallen nennenswert stärker auf.

Insgesamt liefert die Superweitwinkelkamera verzeichnungsarme, knackig abgestimmte Bilder und qualifiziert sich qualitativ locker für den Foto-Einsatz bei allen Lichtsituationen. Wermutstropfen sind der ausgeprägte Randabfall und die Verzeichnungskorrektur, welche stellenweise die Gesichter ungünstig in die Länge zieht.

Kameratest: Xiaomi 13 Pro im Vergleich mit dem Xiaomi 13 Ultra

Vollbild an/aus
Kamera Xiaomi 13 Pro Xiaomi 13 Ultra
Ultraweitwinkel: sehr gut (90 Punkte) sehr gut (91 Punkte)
Weitwinkel: überragend (109 Punkte) überragend (102 Punkte)
Fotoqualität Weitwinkel hell: überragend überragend
Fotoqualität Weitwinkel dunkel: überragend überragend
Fotoqualität Weitwinkel Nacht: überragend überragend
Zweifachzoom digital/kurzes Tele: gut (83 Punkte) sehr gut (89 Punkte)
Langes Tele: sehr gut (88 Punkte) sehr gut (89 Punkte)
Kameraqualität gesamt: überragend (99 Punkte) überragend (100 Punkte)

Xiaomi 13 Ultra im Kameratest: Fotoqualität Hauptkamera

Die Hauptkamera des Xiaomi 13 Ultra ist ein Mitglied im sehr exklusiven 1-Zoll-Sensor-Club mit 1,6 µm großen Pixeln. Das führt zwar zu der bereits kritisierten Dicke von 15 Millimetern, verspricht aber eine bessere Lichtausbeute. Der Sensor kann mit 50 oder mit 12 Megapixeln fotografieren. Die Optik – 1,9/8,7 mm (23 mm KB) ist bildstabilisiert. In beiden Einstellungen ist die Hauptkamera durchgehend „überragend“, mit 50-MP-Aufnahmen erreicht sie am Ende eine bessere Bewertung.

Ausschlaggebend ist die Performance der 50er bei viel Licht, wo sie die 12er deutlich hinter sich lassen. Bei wenig Licht und in der Dunkelheit sind die 12er ebenbürtig oder leicht besser. Ihre Detailtreue erreicht nicht ganz das Niveau des Google Pixel 7, beeindruckt aber ebenfalls mit einer ausgesprochenen Stabilität bei nachlassendem Licht. In der 12-MP-Liga spielt das 13 Ultra ganz oben mit. Das gilt auch für die 50-MP-Klasse.

Bei viel Licht legt die Feinzeichnung den Wechsel zur 50-MP-Einstellung nahe, denn speziell feinere Strukturen werden wesentlich besser durchgezeichnet. Bei wenig Licht und in der Dunkelheit bauen die 50er jedoch ab. Prinzipiell bleiben sie weiterhin nutzbar, aber der 3- bis 4-fache Speicherverbrauch entlohnt nicht mehr mit zusätzlichen Details. Die 12-MP-Bilder liefern quasi die gleiche Bildauflösung. Rauschen und Artefakte bleiben auch bei den 50ern „unsichtbar“. Die Signalverarbeitung greift stets in die Bilder rein, zieht Schärfe, Kontraste und Farbsättigung hoch. Die Bildwirkung ist plakativ und geht stellenweise auch auf Kosten der feineren Strukturen.

Xiaomi 13 Ultra Fotovergleich I
Die Hauptkamera arbeitet mit einem 1-Zoll-Sensor mit 50-MP-QUAD-Architektur und erreicht sowohl mit den reduzierten 12 Megapixeln als auch mit vollen 50 Megapixeln überragende Bildergebnisse. Schon die 12-MP-Fotos liefern bei viel Licht viele Details (1) und können das Qualitätsniveau sehr gut bis in die Dunkelheit halten: die Verluste an Auflösung sind gering und zugleich bleiben die Aufnahmen sehr sauber (2). Mit 50-MP-Auflösung macht die Feinzeichnung bei viel Licht einen Sprung nach oben (3): Freilich stört etwas die noch härtere Bildabstimmung. Mit nachlassendem Licht vermögen die 50er aber nicht mehr, mehr Details im Vergleich zu den 12ern zu liefern. Das Superweitwinkel kann bei viel Licht ebenfalls Vorteile aus der maximalen Sensorauflösung ziehen (4): an das Weitwinkel-50er kommt diese Kamera trotz ebenfalls überragender Ergebnisse nicht heran.
© connect

Xiaomi 13 Ultra im Kameratest: Fotoqualität 3-fach-Tele

Das kürzere Tele mit 3,2-fach Zoom hat eine 1,8/9,8 mm (75 mm KB) Optik mit Bildstabilisator. Seine 12-MP-Fotos sind durchgehend „sehr gut“. In der 50-MP-Einstellung erhält man bei viel Licht sehr ähnliche Bildqualität, ansonsten aber „gute“ Ergebnisse. Aus praktischer Sicht lohnt sich die hohe Bildauflösung nicht: teils werden die Motive besser, teils schlechter durchgezeichnet. Warum mehr Speicherplatz belegen, ohne klare Vorteile?

Im Vergleich zum Weitwinkel fällt die Feinzeichnung kräftig ab, und auch das längere Tele tritt bei Abbildungen im gleichen Maßstab stärker auf. Doch es reicht für sehr gute Bilder und für eine Telekamera kann das Modul das Qualitätsniveau bei nachlassendem Licht gut aufrechterhalten: die Detailwiedergabe lässt bei wenig Licht moderat nach, bleibt aber dann stabil, wenn es noch dunkler wird. Die Signalverarbeitung greift unterstützend ein und verstärkt ihre Bemühungen bei Dunkelheit, um den Verlusten entgegenzuwirken. In der Dunkelheit wird das Bild etwas unruhiger durch Artefakte, bleibt aber weiterhin gut nutzbar.

Im Alltag wählt man ein Tele, um dem Motiv näherzukommen: in solchen Szenarien glänzt das 3,2-fach-Tele und gefällt als praktische Brennweite für Porträts aus kürzerer Entfernung sowie einer Rundum-die-Uhr-Einsatzbereitschaft.

Xiaomi 13 Ultra Fotovergleich II
Beide Telekameras offerieren zwar die Wahl zwischen 12 und 50 Megapixeln, doch praktischen Nutzen erhält man von der zweiten Option nicht, im besten Falle (3,2-Tele bei viel Licht) vergleichbare Ergebnisse. In direkten Vergleich auf Basis von Aufnahmen mit gleichem Abbildungsmaßstab zeichnet das Fünffachtele die Motive bei viel Licht besser durch (3) als das kürzere Zoom (1). Zugleich fallen schon hier Artefakte auf (3). Bei wenig Licht lassen beide Kameras nach, bleiben aber dann bei Dunkelheit stabil. Die Feinzeichnung ist in der Dunkelheit schwächer ((2) – 3,2x Zoom, (4) – 5x Tele), Bildrauschen und Artefakte überschaubar. Aufgrund der optischen Distanzverkürzung eignen sie sich noch in der Dunkelheit prima für Aufnahmen entfernter Motive.
© connect

Xiaomi 13 Ultra im Kameratest: Fotoqualität 5-fach-Tele

Für Motive in einer größeren Entfernung bietet das 13 Ultra ein Fünffachzoom mit 3/19 mm Optik (120 mm KB) inklusive Bildstabilisierung. JPEGs werden in 12- und 50-Megapixeln-Auflösung angeboten. Wir raten grundsätzlich zu den Ersteren, da sie bei allen Lichtbedingungen feiner aufgelöste Fotos ermöglichen.

Bei viel Licht erreicht das Fünffachtele die Stufe „überragend“ – als erste Telekamera überhaupt. Bei wenig Licht und in der Dunkelheit ist das Modul „gut“ und in der Summe „sehr gut“. Die Signalverarbeitung stimmt freilich die Aufnahmen ausgesprochen hart ab und ist visuell am aggressivsten von allen 4 Kameras. Schon bei viel Licht sind Artefakte sichtbar und die Kanten sind stark nachgeschärft. Doch die Auflösung ist sehr gut. Bei nachlassendem Licht fällt sie spürbar, bleibt aber dann auch in der Dunkelheit stabil. Größere, kontrastreiche Strukturen bleiben gut erhalten, feinere werden aber nicht mehr sauber wiedergegeben. Artefakte und Rauschen nehmen nur wenig zu – hier arbeiten die Entrauschungsalgorithmen effizient.

Wenn man bedenkt, dass ein Tele dafür da ist, die Distanz zu verkürzen und die Motive größer abzubilden, so ist das Fünffachtele des Xiaomi 13 Ultra ein sehr potentes Werkzeug. Bei gleichem Abbildungsmaßstab kann es den 12-MP-Bildern des Weitwinkels nicht das Wasser reichen, aber bei Aufnahmen aus der gleichen Distanz bietet es klare Vorteile selbst im Vergleich zu 50-MP-JPEGs, und es gefällt auch mehr als das 3,2x-Zoom.

Xiaomi 13 Ultra: Fazit Bildqualität

Selbst in der Dunkelheit sind alle Brennweiten fotografisch einsetzbar und das ist speziell bei Teles nicht selbstverständlich. In unserer Bestenliste holt sich das Xiaomi 13 Ultra den zweiten Platz hinter dem Honor Magic 5 Pro und knapp vor dem Xiaomi 13 Pro und ist aktuell als Gesamtpaket eines der spannendsten Foto-Smartphones.

Das Weitwinkel ist „überragend“ und bei viel Licht sollte man auch die 50-MP-Option nutzen, denn das Plus an zusätzlichen Details ist groß. Beide Teles überzeugen mehr in der 12-MP-Einstellung und sind in Summe „sehr gut“. Das Fünffachzoom kann sogar eine höhere Wertung erreichen. Die Kombination mit zwei Zooms ermöglicht einen flexiblen Wechsel zwischen den Kameras je nach Distanz und gewolltem Bildausschnitt.

Das Superweitwinkel ist ebenfalls zu empfehlen: in Summe ist diese Kamera souverän „sehr gut“, bei viel Licht „überragend“.

Xiaomi 13 Ultra: RAW versus UltraRAW

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RAW UltraRAW
Ultraweitwinkel: gut (80 Punkte) gut (81 Punkte)
Weitwinkel: überragend (104 Punkte) überragend (102 Punkte)
Fotoqualität Weitwinkel hell: überragend überragend
Fotoqualität Weitwinkel dunkel: überragend überragend
Fotoqualität Weitwinkel Nacht: überragend überragend
Zweifachzoom digital: gut (82 Punkte) gut (82 Punkte)
Langes Tele: befriedigend (69 Punkte) befriedigend (69 Punkte)
Kameraqualität gesamt: sehr gut (91 Punkte) sehr gut (91 Punkte)

Xiaomi 13 Ultra: Unterschied zwischen RAW und UltraRAW

RAW-Aufnahmen sind bei Smartphones mittlerweile nichts Besonderes mehr, aber RAW ist nicht gleich RAW. Erstens wird die Auflösung in der Regel auf 12 Megapixel gedrosselt, auch wenn die Sensoren eigentlich höher auflösen. Zweitens lassen sich oftmals nicht alle Brennweiten per RAW ansteuern, sondern nur die Hauptkamera (Weitwinkel). Drittens hat sich auch das RAW-Format weiterentwickelt, hin zu höheren Bit-Zahlen und Multiframe-RAW, bei dem mehrere Aufnahmen zu einem RAW zusammengerechnet werden. Apple ProRAW ist ein gutes Beispiel für ein Multiframe-RAW.

Das Xiaomi 13 Ultra erfüllt alle der drei aufgeführten Kriterien:

  • das Weitwinkel kann als RAW mit 50 Megapixel ausgelesen werden
  • im Pro-Modus kann man alle vier Sensoren per RAW ansteuern
  • man kann Multiframe-RAW mit 14 Bit aufnehmen, Xiaomi nennt das Format "UltraRAW"

Diese Kombination findet man bei kaum einem anderen Smartphone, nur das iPhone 14 Pro/ Pro Max und Samsungs Galaxy S23 Ultra können mithalten, ersteres allerdings nur mit Drittanbieter-Apps und bei letzterem ist die Qualität der RAWs nicht vergleichbar.

Betrachten wir zunächst UltraRAW mit 14 Bit. Es zeigt im Vergleich mit dem normalen 10-Bit-RAW weniger Artefakte und ist rauschärmer. Im Gegenzug ist die Auflösung schlechter, sodass beide Formate in unserer Wertung am Ende gleichauf liegen. Die Vorteile von UltraRAW gegenüber 10-Bit-RAW sind also überschaubar, obwohl der Speicherverbrauch etwa dreimal so hoch ist. Ist es das Wert? Diese Frage lässt sich nur mit ja beantworten, wenn man die Postproduktion mit einbezieht, denn unbestritten ist, dass man mit 14 Bit in Lightroom und Co. mehr Bearbeitungsreserven hat.

Xiaomi 13 Ultra UltraRAW im Vergleich mit Apple ProRAW
Im direkten Vergleich zeigen die 50-Megapixel ProRAWs (11-Bit) des iPhone 14 Pro Max (1) und die 50-MP-UltraRaws (14-Bit) des Xiaomi 13 Ultra (2) zwar generell eine vergleichbare Bildauflösung, aber Unterschiede in der Signalverarbeitung mit leichten Vorteilen für Apple. Die iPhone-RAWs neigen weniger zu Moires und geben feine, regelmäßige Strukturen sauberer wieder. Zugleich arbeitet die Signalverarbeitung von Xiaomi etwas aggressiver, wodurch manche Strukturen künstlicher wirken: gut sichtbar bei Blättern oder feinen Zweigen. Zwischen den RAWs (3) und den UltraRaws (4) des Xiaomi 13 Ultra beobachten wir nur wenige Unterschiede. Die Ersteren zeigen stellenweise eine bessere Feinzeichnung, doch die Unterschiede sind klein. Dafür sind die UltraRaws sichtbar rauschärmer und zeigen auch weniger Artefakte. Bei Motiven mit größeren homogenen Flächen ist es ein Vorteil. Hinsichtlich der Dynamik konnten wir keine praxisrelevanten Unterschiede feststellen.
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Bildqualität: Apple iPhone 14 Pro Max ProRAW vs. Xiaomi 13 Ultra UltraRAW

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iPhone ProRAW Xiaomi UltraRAW
Ultraweitwinkel: gut (82 Punkte) gut (81 Punkte)
Weitwinkel: überragend (104 Punkte) überragend (102 Punkte)
Fotoqualität Weitwinkel hell: überragend überragend
Fotoqualität Weitwinkel dunkel: überragend überragend
Fotoqualität Weitwinkel Nacht: überragend überragend

Gegenüber Apple sind die Unterschiede bei RAW-AUfnahmen nicht sehr groß, was schon ein Punktsieg für Xiaomi ist, denn bisher stand Apple mit seinen überragenden 50-Megapixel-RAWs unangefochten an der Spitze. Xiaomi bewegt sich qualitativ auf Augenhöhe - und bietet mit seinen zwei Telebrennweiten mehr Flexibilität bei der Motivwahl.

Fazit: Fotoqualität bei RAW-Aufnahmen

Das Xiaomi 13 Ultra verpasst zwar knapp die Spitzenplatzierung in unserer Kamera-Bestenliste, aber die berücksichtigt einzig die Bildqualität (von JPEGs). Betrachtet man das gesamte Kamerasystem, dann steht das Xiaomi 13 Ultra mit seinen zwei Telebrennweiten und den unterschiedlichen RAW-Optionen ganz oben auf dem Siegertreppchen. Der Nutzer zahlt dafür allerdings einen hohen Preis in Form eines stark kopflastigen, 15 Millimeter dicken Gehäuses.

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