Vergleichstest Digital/Analog-Wandler Terratec DMX 6Fire USB, Benchmark DAC 1 Pre, M Audio Fast Track Ultra, Aqvox USB 2 D/A, Apogee Rosetta 200
Heutige D/A-Wandler werden erst mit Schnittstellen zum Rechner interessant. Da stellt sich die Frage: Wieviel Klangpotenzial steckt in Hochbit-Downloads?

Gemeinhin dient ein Beistell-D/A-Wandler zur klanglichen Aufwertung von CD-Spielern, Digitalrecordern oder DVB-S-Tunern. Ist der SPDIF-Digitalausgang der Quelle mit dem passenden Eingang des Wandlers verbunden, kümmert sich der Konverter um die Umsetzung der Daten in die Analogwelt.
Die neueste Konverter-Generation kann mehr. Sie nennt sich Streaming Client und hat neben SPDIF mit USB- oder FireWire-Anschlüssen den Rechner im Visier. Daraus ergeben sich diverse Möglichkeiten: Wandelt der Client neben MP3 auch auf dem PC gespeichertes High-Resolution-Audio? Übersetzt er auch Analogsignale in die Datenwelt, damit der Rechner sie auf seiner Festplatte speichern kann?
Fazit
Können die Highender von den Profis lernen? Nach diesem Test fällt die Antwort leicht. Terratec und M-Audio gehören eher in die Rubrik "externe Soundkarten" und eignen sich nur eingeschränkt als rassereine D/A-Konverter. Der Aqvox ist auf HiFi gezüchtet. Schade, dass die Entwickler die Anbindung an den Computer mit USB 1.1 nur stiefmütterlich verfolgen. Genial dagegen das Konzept von Benchmark, einen D/A-Konverter mit einem Vorverstärker zu kombinieren. Der klangliche Sieger heißt Apogee Rosetta 200, ein perfekter A/D- und D/A-Wandler, der auch in HiFi-Kreisen für Furore sorgen dürfte.