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LG L7, L5 und L3

Die neue L-Serie von LG im ersten Test

Sie wollen in die Smartphone-Welt einsteigen, die Vorzüge eines großen Touchscreens nutzen und das bei einem kleinen Budget? Dann könnte LG das passende Modell haben. Denn neben Hightech-Modellen mit LTE, Vierkernprozessor oder 3D-Display zeigt LG auf dem Mobile World Congress auch drei Smartphones, die im besten Sinne günstig sind.

Autor: Markus Eckstein • 29.2.2012 • ca. 1:35 Min

Die neue L-Serie von LG im ersten Test
Die neue L-Serie von LG im ersten Test
© Hersteller

L-Serie nennt LG die neue Reihe und selbst das kleinste Modell, das L3, das noch im März für rund 130 Euro verkauft werden soll, kommt keinesfalls billig daher. Metall und eine geprägte Akkuabdeckung verleihen dem Smartphone keine edle, aber eine durchaus wertige Anmutung. Der Akkudeckel beispiel...

lg l7
Das LG L7 ist das stärkste Modell aus LG`s Einsteigerserie
© connect

L-Serie nennt LG die neue Reihe und selbst das kleinste Modell, das L3, das noch im März für rund 130 Euro verkauft werden soll, kommt keinesfalls billig daher. Metall und eine geprägte Akkuabdeckung verleihen dem Smartphone keine edle, aber eine durchaus wertige Anmutung. Der Akkudeckel beispielsweise sitzt fest und sicher und offenbart sich, wenn man ihn löst, als wirklich stabil. Insgesamt darf man für 130 Euro nicht zu viel erwarten. Das Display fällt mit 3,2 Zoll Diagonale eher klein aus, die Auflösung (240 x 320 Pixel) wirkt heutzutage schon etwas grob. Ein 800-Megahertz-Prozessor bringt Android Gingerbread zum Laufen. Entsprechend reagiert das Smartphone etwas träger auf Eingaben und die Oberfläche samt Eingabefeldern fällt etwas kleinteilig aus. Im ersten Test kamen wir damit aber durchaus zurecht, nur dass die Beleuchtung der Sensortasten zur Android-Steuerung schnell abgeschaltet wird, stört zumindest so lange, bis man deren Position dann wirklich intus hat.Wer nur ein sehr schmales Budget zur Verfügung hat und explizit ein kompaktes Smartphone sucht, kann mit dem L3 durchaus glücklich werden.

lg l7
Der Touchscreen ist 4,3 Zoll groß und hat die Auflösung von 800x480 Pixel.
© connect

Deutlich besser zur Geltung kommt die Android-Oberfläche auf dem 4-Zoll-Display des L5 mit einer Auflösung von 320 x 480 Pixeln. Hier setzt LG trotz des recht schwachen Prozessors von 800 Megahertz auf die aktuelle Android-Version Ice Cream Sandwich. Auch ein NFC-Chip sowie eine 5-Megapixel-Kamera samt LED sind hier vorhanden. Das L5 fühlt sich bei der Nutzung tatsächlich wie ein ausgewachsenes Smartphone an. Und das bei einem Preis um 200 Euro. Marktstart ist das zweite Quartal.Unser Tipp: noch einmal rund 100 Euro drauflegen. Das L7 ist das schickste Modell der Reihe, bietet einen 4,3-Zoll großen Touchscreen mit 480 x 800 Pixel und ist nur 8,7 Millimeter dick. LG spendiert hier einen 1-Gigahertz-Prozessor, der Android Ice Cream Sandwich noch etwas besser gerecht wird. Auch dieses Smartphone bietet eine 5-Megapixel-Kamera, einen NFC-Chip und kommt aktuellen Topmodellen schon deutlich näher. Auch das L7 soll im zweiten Quartal auf den Markt kommen, der Preis bei unter 300 Euro liegen. Alle drei Modelle sollen jeweils vom Start weg in Schwarz und in Weiß angeboten werden.

Weiter Informationen: LG - Alle Smartphones-Test im Überblick

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