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Technik. Tests. Trends.
Testbericht

Stereoplay - Der finale Hörtest

Zwei volle Tage mussten die Kandidatinnen im Hörraum ihr Können beweisen und unzählige Vergleiche über sich ergehen lassen.

Autoren: Redaktion connect und Wolfram Eifert • 14.12.2009 • ca. 1:25 Min

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© Archiv

Der Punktefindung dienten die testbewährten Highlights Magnat Quantum 1009 und Sonics Allegra. Musikseitig kam vorwiegend der stereoplay-Testsampler "Ultimate Tunes" zum Einsatz, der elf erstklassige Musikbeispiele aller Stilrichtungen enthält. Den in der Summe wenigsten Spaß hatten die Teste...

Der Punktefindung dienten die testbewährten Highlights Magnat Quantum 1009 und Sonics Allegra.

Musikseitig kam vorwiegend der stereoplay-Testsampler "Ultimate Tunes" zum Einsatz, der elf erstklassige Musikbeispiele aller Stilrichtungen enthält.

Den in der Summe wenigsten Spaß hatten die Tester mit der PMC, die sich zwar grober Fehler enthielt, dennoch aber in keiner Teildisziplin mehr als Hausmannskost auffahren konnte. Als Lizz Wright zu ihrem "Speak Your Heart" anhob, blieb die PMC seltsam kühl und distanziert, ohne rechtes Gespür für Timing und Emotionen.

Mit deutlich mehr Anteilnahme gelang das sensible Liedgut der Swans, die zwar ebenfalls kein überschäumendes Temperament entwickelte, letzlich aber deutlich gelöster zur Sache ging.

ADAM und Burmester tönten weniger katzenhaft als die Swans, bewiesen jedoch mehr Kontrolle und Liebe zum Detail. Speziell die Burmester klang hingebungsvoll feinfühlig und räumlich, sie erwies sich als wahrer Herzensbrecher. Die ADAM gab sich betont präzise und überaus temperamentvoll.

Als Präzisionswandler erster Güte erwies sich die Amerigo von Sonics, konnte sich mit ihrer kühlen Art aber nicht von der Magnat 1009 absetzen, die kaum weniger genau, aber deutlich gediegener tönte. Gegenwehr leistete auch die ältere Sonics-Schwester Allegra, die mehr Temperament versprühte.

Die Stunde der Tannoy schlug, als das Los Angeles Guitar Quartet seinen Gassenhauer "Mas Que Nada" zum Besten gab. Lupenhaft und unglaublich fokussiert stellte die DC 8 T den vielschichtigen Klangkörper in den Raum - herrlich!

Nicht ganz so energisch, letztlich aber noch genauer und originalgetreuer gelang dies der ProAc, die eine sagenhafte Reife und Rundheit an den Tag legte, nur keine deftigen Pegel mochte.

Sehr zufrieden waren die Tester mit der ebenso lebendigen wie ausgewogenen Sonus Faber, der insgesamt rundesten und stimmigsten Box im Feld. Den eindeutig größten Hörspaß vermittelte die Cabasse mit ihrer schlackenlosen und irrsinnig offenen Art. Sobald gewagtere Pegel ins Spiel kamen, lag die Iroise uneinholbar vorn.

(Anm. der Redaktion: Um zu verhindern, dass schwache Quellgeräte, Kabel und Verstärker das Testergebnis verfälschen, nutzen die Tester generell Referenzgeräte, die rot in "Rang & Namen" stehen.)

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