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iPhone 5 und iPad 4

Zubehör für den Lightning-Anschluss

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Soundocks, Ladezubehör und praktische Extras für Reisen und fürs Auto: Wir zeigen praktisches Zubehör für den Apple Lightning-Anschluss.

Autor: Hannes Rügheimer • 16.5.2013 • ca. 2:05 Min

Lightning-Zubehör
Lightning-Zubehör
© Hersteller

Der 30-polige "Dock Connector", den Apple seit mehr als zehn Jahren an allen iPhones, iPads und iPods einsetzte, war Teil des Erfolgsgeheimnisses der iGerätewelt. Ein riesiges Angebot an passenden Docks, Ladekabeln und Audioprodukten machte es leicht, die Apple-Devices im Auto, zu Hause und sogar i...

Der 30-polige "Dock Connector", den Apple seit mehr als zehn Jahren an allen iPhones, iPads und iPods einsetzte, war Teil des Erfolgsgeheimnisses der iGerätewelt. Ein riesiges Angebot an passenden Docks, Ladekabeln und Audioprodukten machte es leicht, die Apple-Devices im Auto, zu Hause und sogar in Hotelzimmern anzuschließen.

Deshalb muss es Apple schwer gefallen sein, dem erfolgreichen Anschluss den Rücken zu kehren. Und auch die Begeisterung des Publikums bei der Ankündigung des neuen "Lightning"-Standards hielt sich in Grenzen.

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Dennoch ist Apple bei derartigen Generationswechseln konsequent. Der neue Stecker sei nun einmal nötig gewesen, um flachere Geräte bauen zu können. Und so folgten nach dem iPhone 5, in dem Lightning seine Premiere feierte, schnell weitere Geräte mit der neuen Buchse - das iPad mini, das iPad 4, der iPod touch der fünften Generation und der iPod nano der siebten Generation.

Immerhin: Erste Hersteller haben die Hürden genommen oder stehen unmittelbar davor. So können wir Ihnen ahier schon ein recht umfangreiches Sortiment an Lightning-Zubehör präsentieren. Und ziemlich sicher ist auch schon, dass es in den nächsten Monaten massiv wachsen wird.

Adapter funktionieren nur eingeschränkt

Apple möchte Lightning möglichst schnell etablieren und damit den Standard für mindestens die nächsten zehn Jahre in seiner Mobilgerätewelt setzen. Für eine Übergangszeit sollen Adapter helfen, alte "Dock Connector"-Peripherie mit den neuen Geräten zu verwenden.

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Allerdings klappt das nur mit Einschränkungen. Erstens aus rein mechanischen beziehungsweise auch optischen Gründen. Zweitens kann etwa der Adapter vom 8-poligen Lightning-Stecker auf den alten 30-poligen Anschluss nicht die dort früher üblichen Videosignale oder analogen Audiosignale übertragen.

Zwar bietet Apple selbst einen HDMI-Adapter und einen VGA-Adapter an, doch Entertainmentgeräte, die bislang Video- oder Analog-Audiosignale von iPod, iPhone und Co bezogen haben, funktionieren mit diesen Adaptern nicht.

The Lightning Dock

Eine weitere wichtige Einschränkung: Nicht zuletzt, um die EU-Vorgabe zu erfüllen, dass sich alle Mobiltelefone über eine

Micro-USB-Buchse aufladen lassen müssen, bietet Apple auch einen solchen Adapter an (19 Euro). Der dient aber wirklich nur zum Laden und überträgt keine Datensignale - eine Verbindung mit einem USB-Kabel ermöglicht also keine Synchronisation.

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Apple betrachtet dies als die unvermeidlichen Schmerzen in Übergangszeiten - nach ein paar Jahren soll Lightning den alten Connector abgelöst haben. Voraussichtlich wird dies auch gelingen. Allerdings müssen sich Hersteller, die einen Lightning-Anschluss in ihre Produkte einbauen wollen, einem rigiden Freigabe- und Qualitätssicherungsprozess vonseiten Apples unterwerfen.

Der in jedem Lightning-Stecker eingebaute Chip soll sicherstellen, dass ausschließlich zertifizierte Peripherie an iPhone und Co angeschlossen wird. Das ist zwar im Sinne des Kunden, der vor billigen und unzuverlässigen Imitaten geschützt werden soll, doch es verlangsamt die Entwicklung - Anbieter, die neues Lightning-Zubehör produzieren wollen, stöhnen über lange Wartezeiten, bis Apple ihre Entwürfe endlich freigibt.

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