Swift, Switch und Predator
Acer: Neue Ultrabooks, 2-in-1-Geräte und Gaming-Notebooks
Besonders schlanke Mobilrechner, Detachables und leistungsstarke Gaming-Notebooks sowie Virtual und Mixed Reality standen bei Acers globaler Pressekonferenz in New York im Mittelpunkt.

Für den taiwanesischen Technologiekonzern Acer gibt es zwei Hauptveranstaltungen, bei denen er neue Produkt-Highlights präsentiert. Das eine ist die IFA in Berlin, das andere die alljährliche globale Pressekonferenz, die traditionell Ende April in New York stattfindet. Unter dem Stichwort next@acer enthüllte Jason Chen, Corporate President & CEO des Unternehmens, auch in diesem Jahr ein ganzes Bündel neuer Geräte. connect war mit dabei und stellt die wichtigsten Neuerungen kurz vor.
Ultrabooks: Acer Swift 1 und Swift 3
Entsprechend dem 2016 eingeführten Namensschema gibt es bei den Notebooks und 2-in-1-Geräten die Zusatzbezeichnungen 1, 3, 5 und 7 – je höher die Zahl, desto hochwertiger des Gerät. Im Bereich der ultraschlanken Mobilrechner, die auf den Namen Swift hören, präsentierte Acer die überarbeiteten Modelle Swift 1 und Swift 3. Das Swift 3 wird ab sofort wahlweise mit 14- oder 15,6-Zoll-Display angeboten. Es verfügt über einen Intel-Core-Prozessor der siebten Generation und optional über eine Nvidia-GeForce-Grafikkarte.
Das in den aktuellen Modefarben Pure Silver, Luxury Gold und Salmon Pink erhältliche Einsteigermodell Swift 1 wurde komplett neu designed und bekommt ab sofort ein Aluminium-Unibody-Gehäuse. Es wiegt nur noch 1300 Gramm bei einer Bauhöhe von unter 15 Millimetern. Beide schlanken Notebooks verfügen über einen Fingerabdrucksensor und unterstützen Windows Hello für eine schnelle und sichere Anmeldung. Die Einstiegspreise liegen bei 699 Euro für das Swift 3 und bei 449 Euro für das Swift 1.
Detachables: Acer Switch 3 und Switch 5
Auch die 2-in-1-Geräte Switch 3 und 5 erhalten ein Update. Zu den Neuerungen der Windows-Tablets mit magnetisch andockbarer Tastatur zählen ein überarbeitetes Design, eine höhere Akkulaufzeit sowie ebenfalls ein Fingerprint-Reader für die biometrische Anmeldung über Windows Hello. Das Switch 5 kommt dank Flüssigkeitskühlung trotz Core-i-Prozessor ohne Lüfter aus und arbeitet damit vollkommen lautlos. Der stabile Metall-Standfuß erlaubt die nahtlose Anpassung des Neigungswinkels bis zu 165 Grad.
Das günstigere Switch 3 ist wahlweise mit Pentium- und Celeron-Prozessoren ausgestattet. Beide Modelle unterstützen den Acer Active Pen, der bei etlichen Modellen bereits im Lieferumfang enthalten ist. Über Windows Ink lassen sich damit Notizen oder Zeichnungen direkt auf dem Bildschirm erstellen. Bei der Eingabe über den Stift mit 1024 Druckpunkten ignoriert das Display die aufgelegte Handfläche. Die Preise beginnen bei 499 Euro (Switch 3) beziehungsweise 999 Euro (Switch 5).
Gaming-Notebooks: Acer Predator Helios 300 und Triton 700
Neben schlanken Ultrabooks und flexiblen Detachables präsentierte Acer vor allem neue und überarbeitete Gaming-Notebooks der Predator-Familie. Ein künftiges Highlight ist die Modellserie Helios 300 mit 17,3-Zoll-Display. Als Grafikkarte kommt eine NVIDIA GeForce GTX 1050Ti oder 1060 zum Einsatz, unterstützt von einem aktuellen Intel-Core-i7- beziehungsweise i5-Quad-Core-Prozessor. Über eine Serviceklappe auf der Unterseite der Notebooks können einzelne Speicherkomponenten einfach ausgetauscht werden. Das Predator Helios 300 ist ab August ab 1099 Euro erhältlich.
Zudem trägt Acer dem Trend zum mobilen Gaming Rechnung. Dazu hat das Unternehmen die Triton-Serie ins Leben gerufen. Diese kombiniert die fürs High-End-Gaming notwendige Performance mit einem vergleichsweise kompakten und schlanken Gehäuse. Das in New York vorgestellte Triton 700 ist nur 18,9 Millimeter flach und 2,6 Kilogramm schwer.
Weitere Neuheiten betreffen die Produktbereiche All-in-One-PCs, Projektoren und Monitore. Auch die klassischen Notebooks der Aspire-Familie erhalten einen neuen Anstrich. Ebenfalls im Fokus standen die Themen Virtual und Mixed Reality. Die Taiwander kooperieren in diesem Bereich eng mit Technologiepartnern wie Microsoft und Intel, aber auch mit Hollywood-Studios und der Kinokette Imax, die im Lauf des Jahres mit technischer Unterstützung von Acer ein öffentliches VR-Center in Las Vegas eröffnet.
