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Radarkontrollen

Blitzmarathon - hier wird am Donnerstag geblitzt

Autofahrer aufgepasst: Am Donnerstag findet ein deutschlandweiter Blitzmarathon statt, bei dem die Polizei verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchführt. Was Sie über die Radarkontrollen wissen müssen und wie Sie sich mit Apps schützen können.

Blitzer-Apps für Android und iPhone: Wir stellen die besten Apps vor.
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© lassedesignen - Fotolia.com

Zum dritten Mal findet am 16. April der deutschlandweite Blitzmarathon statt. Am Donnerstag heißt es also von 6 bis 24 Uhr: Runter vom Gas! Dann wird nämlich an rund 7000 Stellen im gesamten Bundesgebiet die Geschwindigkeit gemessen. Erstmals machen parallel 20 weitere europäische L&...

Zum dritten Mal findet am 16. April der deutschlandweite Blitzmarathon statt. Am Donnerstag heißt es also von 6 bis 24 Uhr: Runter vom Gas! Dann wird nämlich an rund 7000 Stellen im gesamten Bundesgebiet die Geschwindigkeit gemessen. Erstmals machen parallel 20 weitere europäische Länder bei der Aktion mit.

Ziel der Aktion ist es, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor die häufigste Unfallursache. Um das Bewusstsein der Autofahrer zu schärfen und sie zum langsameren Fahren zu bewegen, werden die Kontrollstellen im Vorfeld veröffentlicht. Die meisten Bundesländer haben die Daten bereits zur Verfügung gestellt:

  • Baden-Württemberg
  • Bayern
  • Berlin
  • Bremen
  • Hessen
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Niedersachsen
  • Nordrhein-Westfalen
  • Rheinland-Pfalz
  • Saarland
  • Sachsen
  • Sachsen-Anhalt
  • Thüringen

Lediglich Schleswig-Holstein ist vom diesjährigen Blitzmarathon ausgenommen. Grund dafür ist das G7-Treffen in Lübeck, das im Vorfeld zu viele Einsatzkräfte bindet. In Bayern dagegen müssen die Autofahrer noch länger besonders auf der Hut sein: Dort findet im Anschluss an den Blitzmarathon eine Schwerpunktwoche "Geschwindigkeit" statt, während der weiterhin verstärkt Radarkontrollen eingesetzt werden.

Wer sich vor Fahrtantritt vergewissern möchte, auf welchen Streckenabschnitten er besonders aufpassen sollte, kann dafür eine Radarwarner-App auf dem Smartphone nutzen. In früheren connect-Tests haben beispielsweise die Apps Blitzer.de und iCoyote gut abgeschnitten. Sie zeigten vor allem fest installierte Radargeräte recht zuverlässig an. Auch vor mobilen Blitzgeräten wird gewarnt, sofern andere Nutzer diese an die Datenbank gemeldet haben. Unsere Kollegen vom PC Magazin erklären, wie Radarwarn-Apps funktionieren.

Aber Vorsicht: Während der Fahrt darf man Blitzer- Apps nicht einsetzen. Grundsätzlich ist es verboten, Radarwarngeräte im Auto mitzuführen. In unserem Archiv finden Sie einen Ratgeber zur rechtlichen Situation bei Radarwarn-Apps.

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Autor: Gabriele Fischl • 15.4.2015

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