Schutz der Kinder

Telekom: #ShareWithCare Kampagne warnt vor Gefahren geteilter Kinderfotos im Netz

Unter dem Hashtag #ShareWithCare hat die Telekom eine neue Aufklärungskampagne gestartet, die vor den Gefahren des Teilens von Kinderbildern im Netz warnt.

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Deep Fake Video eines Kindes
Die Telekom warnt mit einem Deepfake-Video vor den Gefahren von geteilten Kinderbildern im Internet.
© Deutsche Telekom

Die Geburt des Kindes, die ersten Schritte oder die Urlaubsbilder vom Strand. Wer Bilder und Videos der eigenen Kinder im Internet teilt, kann sich nie sicher sein, wer sich diese anschaut und was damit geschieht.

Um Eltern zu sensibleren und auf die möglichen Gefahren des Missbrauchs von Kinderbildern im Internet hinzuweisen, hat die Deutsche Telekom die internationale Aufklärungskampagne #ShareWithKare ins Leben gerufen. Ziel sei es, das Bewusstsein für den Schutz von Kinderfotos und -daten im Internet zu schärfen und gleichzeitig Hilfe anzubieten, heißt es von Unternehmensseite.

Deepfake-Video löst Debatte aus

Den Auftakt bildet ein Deepfake-Video mit dem Titel „Eine Nachricht von Ella“. Es erzählt die Geschichte eines fiktiven, mithilfe von künstlicher Intelligenz erstellten, Mädchens und inszeniert überspitzt ein reales Problem.

Über 75 Prozent aller Eltern teilen Daten der eigenen Kinder im Internet. Laut Telekom werden von einem Kind im Alter von fünf Jahren durchschnittlich 1.500 Bilder online veröffentlicht und das ohne Einverständnis der Kinder.

Man spricht von sogenanntem „Sharenting“, das in einer Prognose des Magazins The New Yorker bis zum Jahr 2030 für zwei Drittel aller Fälle von Identitätsdiebstahl verantwortlich sein könnte.

Mit dem eindringlichen Deepfake-Video will die Deutsche Telekom die Eltern wachrütteln. Zunächst online im Rahmen sozialer Netzwerke, seit dem 07. September auch in ausgewählten Kinos.

Eine Umfrage der Deutschen Telekom unter Eltern mit Kindern von 0 bis 14 Jahren zeigt, dass lediglich ein Drittel der Eltern weiß, dass im Netz geteilte Kinderfotos für Identitätsdiebstahl missbraucht werden können.

85 Prozent der Befragten gaben an, darauf zu vertrauen, dass Bilder und Videos von den Personen, mit denen sie geteilt wurden, nicht an andere weitergegeben werden. 65 Prozent wagen sich hingegen nicht sicher, was mit den Fotos und Videos der Kinder überhaupt passiere, das Interesse an weitergehenden Informationen sei entsprechend groß.

Das Video schließt mit einer Verlinkung zur Kampagnen-Webseite ab, auf der Eltern und Interessierte zusätzliche Informationen zum Thema Sharenting und weitere Angebote für mehr Aufklärung, sowie konkrete Hilfe abrufen können.

Nachricht von Ella | Without Consent

Quelle: Deutsche Telekom
Einmal ins Netz gestellt, sind persönliche Daten weltweit und unbegrenzt verfügbar. Das kann ungeahnte Folgen haben. Welche, wird am Beispiel von Ella geschildert.
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11.9.2023 von Philipp Briel

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