EnBW: Bis 2030 rund 30.000 Schnellladepunkte in Deutschland

Viele Anbieter sind damit beschäftigt, ihr Netz an Ladepunkten für die Elektromobilität auszubauen. Auch EnBW gehört dazu und weist mit 600.000 Möglichkeiten, das E-Auto zu laden, ein besonders dichtes Netz im DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) und in 14 weiteren europäischen Ländern vor.

„Die Anzahl der im EnBW HyperNetz verfügbaren Ladepunkte hat sich in weniger als zwei Jahren verdoppelt“, sagt EnBW-Vorständin Colette Rückert-Hennen. „Mit dieser positiven Entwicklung stellen wir Autofahrer*innen ein sehr dichtes Ladenetz in Deutschland und in Europa zur Verfügung. Damit zeigen wir, dass E-Mobilität für unsere Kund*innen im Alltag und auf Reisen eine Selbstverständlichkeit ist.“

Passend dazu baut EnBW auch die weiteren Angebote rund um das Laden aus. Dazu zählt zum Beispiel die EnBW mobility+ App, mit der man den nächsten freien Ladepunkt findet. Neu ist die „besetzt seit“-Anzeige für belegte Ladepunkte, die Nutzer bei der Planung ihrer Ladestopps unterstützen soll. Mit der App lässt sich der Ladevorgang starten – an den meisten EnBW-eigenen Schnellladepunkten nach einer einmaligen Registrierung auch automatisch mit der Funktion AutoCharge.

„Wir arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung und Weiterentwicklung unseres Ladeangebots“, sagt Lars Jacobs, Leiter E-Mobilitäts-Anbieter & digitale Lösungen bei der EnBW. „Dabei berücksichtigen wir Marktentwicklungen genauso wie Anforderungen unserer Kund*innen.“

Zudem baut das Energieunternehmen sein HyperNetz weiter aus. Innerhalb Deutschlands hat die EnBW das mit Abstand größte Schnellladenetz errichtet. Bis 2030 möchte man bundesweit rund 30.000 Schnellladepunkte betreiben. Damit will die EnBW einen relevanten Anteil zum erwarteten Gesamtbedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur in Deutschland leisten – schätzungsweise 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkte. Dafür investiert die EnBW jährlich rund 200 Millionen Euro.