Googles VR-System
Galaxy S8 und S8 Plus: Update schaltet Daydream frei
Google kündigt den Daydream-Support für die Samsung Spitzen-Smartphones Galaxy S8 und S8 Plus an. Das Update wird weltweit ausgerollt.

Besitzer eines Samsung Galaxy S8 und S8 Plus können sich freuen. Denn wie einem Post des offiziellen „Google VR“-Accounts am Dienstagmorgen auf Google Plus zu entnehmen ist, wird der Suchmaschienenriese ab sofort die Daydream-Unterstützung für die zwei Samsung-Smartphones freischalten. Dies s...
Besitzer eines Samsung Galaxy S8 und S8 Plus können sich freuen. Denn wie einem Post des offiziellen „Google VR“-Accounts am Dienstagmorgen auf Google Plus zu entnehmen ist, wird der Suchmaschienenriese ab sofort die Daydream-Unterstützung für die zwei Samsung-Smartphones freischalten. Dies soll weltweit durch ein schrittweise ausgerolltes Server-Update geschehen. Damit stehen dem Anwender noch mehr Möglichkeiten zur Nutzung von Virtual Reality auf diesen Handys zur Verfügung.
Schon vor einigen Wochen hatten die amerikanischen Mobilfunkanbieter T-Mobile und Verizon Updates für das Galaxy S8 und S8 Plus an Kunden verteilt, die den Daydream-Support versprachen. Bisher war ein Zugriff auf die VR-Funktion jedoch nicht möglich. Erst durch eine serverseitige Umstellung bei Google ist es jetzt möglich, die Daydream-App zu nutzen. Weiterhin wird das VR-Headset Daydream View benötigt, das Google online für 69,99 Euro verkauft.
Trick: Daydream sofort nutzen
Wer nicht abwarten will, bis sein Galaxy S8 für das Update an der Reihe ist, der kann den Daydream-Support womöglich durch einen Trick direkt aktivieren. Wie reddit-Nutzer beschreiben, soll sich die Daydream-App öffnen lassen, nachdem die App-Daten der Google VR Services gelöscht wurden. Navigieren Sie dazu in Android unter Einstellungen > Apps > Google VR Services > Speicher und tippen Sie auf „Daten löschen“.
Das Galaxy-S8-Duo ist neben Googles eigenem Smartphone Pixel, dem Moto Z, Mate 9 Pro und Axon 7 das fünfte Smartphone, auf dem die VR-Anwendung unterstützt wird. Bis Ende des Jahres soll der Dienst auf elf Geräten verfügbar sein.