Neue Konkurrenz für PayPal, Apple Pay & Co.
Giropay: Deutsche Banken starten einheitlichen Bezahldienst
Shoppen im Netz und bezahlen per App. Die deutschen Banken bringen mit "Giropay" ab sofort eine einheitliche Bezahlmöglichkeit an den Start.

PayPal, Apple Pay & Co. haben ab sofort einen neuen Konkurrenten. Mit Giropay gibt es einen neuen Dienst auf dem Markt, der von deutschen Banken einheitlich gestaltet wurde. Das Einkaufen im Netz soll dadurch erleichtert werden.Die bisherigen Dienste der einzelnen Banken, wie Giropay, Kwitt oder...
PayPal, Apple Pay & Co. haben ab sofort einen neuen Konkurrenten. Mit Giropay gibt es einen neuen Dienst auf dem Markt, der von deutschen Banken einheitlich gestaltet wurde. Das Einkaufen im Netz soll dadurch erleichtert werden.
Die bisherigen Dienste der einzelnen Banken, wie Giropay, Kwitt oder Paydirekt, wurden von den deutschen Banken und Sparkassen vereint und sollen nun unter dem einheitlichen Namen "Giropay" für jeden Kunden nutzbar sein, der ein Girokonto und einen Online-Banking-Account besitzt. Die Nutzerdaten des Online-Bankings gelten dann als Anmeldedaten für den neuen Bezahldienst.
Ähnlich wie bei PayPal und ApplePay muss sich der Kunde auch für Giropay legitimieren, damit sich der neue Bezahldienst mit dem Konto verknüpft. Ab sofort ist das für Kunden der Sparkasse und der Volks-und Raiffeisenbanken möglich. Ab dem 12. Mai 2021 sollen auch weitere deutsche Banken folgen.
Mit dem neuen Dienst ist nicht nur das Bezahlen für das Online-Shopping möglich. Auch das Versenden von Geld an Privatpersonen soll per Giropay mit wenigen Klicks erleichtert werden. Die fünf großen Bankverbände der deutschen Kreditwirtschaft hatten bereits im März 2021 angekündigt, dass sie ihre Online-Bezahlmöglichkeiten vereinen wollen.