Sprachausgabe mit männlicher Stimme
Google Assistant bekommt neue Stimme - so ändern Sie sie
Google veröffentlicht eine weitere Stimme für die Sprachbedienung des Google Assistant. Mit ein paar Klicks, lässt sich die Stimme personalisieren.

Google stellt eine zweite Stimm-Version für den hauseigenen Sprachassistenten vor. Die zusätzliche Assistant-Stimme soll dank WaveNet-Technologie natürlicher klingen und in der Aussprache passende Tonhöhen sowie Geschwindigkeiten treffen. Inzwischen steht die Stimm-Option für Nutzer in Deu...
Google stellt eine zweite Stimm-Version für den hauseigenen Sprachassistenten vor. Die zusätzliche Assistant-Stimme soll dank WaveNet-Technologie natürlicher klingen und in der Aussprache passende Tonhöhen sowie Geschwindigkeiten treffen. Inzwischen steht die Stimm-Option für Nutzer in Deutschland, Frankreich, Niederlande, Norwegen, Italien, Korea, Japan, Indien und England zur Auswahl.
Wie ändere ich die Stimme von Google Assistant?
Wer die neue Option testen möchte, öffnet die Google-App. Dort navigiert man unter den "Einstellungen" zu "Google Assistant". Nach einem Wechsel in den Reiter "Assistant", kann der Anwender die Stimmen mit einem Tippen auf "Assistant-Stimme" probehören und auswählen.
Hauptsächlich unterscheiden sich die beiden Versionen durch einen weiblichen oder männlichen Klang. Auf eine spezifische Gender-Einteilung verzichtet Google aber absichtlich. Denn oftmals hören sich digitale Stimmen weiblich an, was als sexistisch wahrgenommen werden kann.
Wie das Unternehmen im Blogpost erklärt, sind sie in die Farben Orange und Rot aufgeteilt, um neutraler zu wirken. Google integriert die Stimmen auf neuen Geräten so, dass eine Hälfte ab Werk mit der roten und die andere mit der orangen Variante arbeitet.
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Über die Assistant-Stimme greifen Nutzer auf die Google zu oder steuern Smart-Home-Geräte. Mögliche Anwendungszenarien sind Wettervorhersagen, Musikwiedergabe oder Internetsuchen. Die Wortkombination "OK Google" oder "Hey Google" lässt den Assistenten aufhorchen. Anschließend hängt der Nutzer seinen Sprachbefehl an wie zum Beispiel: "Ok Google, wie ist das Wetter?".