Opel Frontera Electric jetzt mit bis zu 408 Kilometern Reichweite

Der Opel Frontera Electric zählt zu den günstigen Einstiegsmöglichkeiten in die Welt der Elektromobilität – vor allem für Kunden mit Platzbedarf. Bereits bei seiner Markteinführung wurde das Modell für seine Geräumigkeit, seine praktische Ausstattung und den fair kalkulierten Preis gelobt. Nun legt Opel mit einer neuen Batterie-Variante nach und steigert die Reichweite des elektrischen Kompakt-SUVs auf bis zu 408 Kilometer (WLTP). Das sind rund 100 Kilometer mehr als beim bisherigen Modell.

Der neue Frontera Electric „Extended Range“ nutzt eine 54-kWh-Batterie, die nicht nur größere Distanzen ermöglicht, sondern auch das Nutzungsspektrum erweitert. Während die kleinere Version mit 44 kWh primär für den Stadtverkehr konzipiert ist, rückt die erweiterte Version nun auch längere Strecken und Urlaubsfahrten in den Fokus. Denn wer unterwegs nachladen muss, kann an Schnellladestationen binnen rund 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufladen.

Preislich bleibt es überschaubar. Die „Extended Range“-Variante startet bei 31.190 Euro (UVP inkl. MwSt.) in der Basis-Ausstattung „Edition“. Damit bewegt sich das Modell weiterhin im unteren Mittelfeld der Elektro-SUVs. Doch trotz der Erweiterung bleibt Opel konservativ: Es gibt weiterhin nur zwei Ausstattungslinien (Edition und GS) sowie zwei elektrische und zwei Hybridvarianten.

Ein echter Anreiz: Beim Kauf des „Extended Range“-Modells sind unter dem Label „Electric All In“ verschiedene Services im Preis inbegriffen – darunter eine Wallbox für zuhause, Mobilitäts- und Pannenhilfe sowie eine achtjährige Batteriegarantie. Damit will Opel den Umstieg auf das E-Auto erleichtern und mögliche Vorbehalte abbauen.