Für Topmodelle
Oppo verspricht vier Jahre Android-Updates
Oppo möchte ausgewählte Smartphones ab nächstem Jahr länger mit Updates versorgen. Bis zu vier Android-Updates sollen die Geräte dann bekommen.


Oppo will seine Update-Politik im kommenden Jahr ausweiten. Wie der Hersteller mitteilte, sollen ausgewählte Topmodelle ab 2023 mit vier großen Android-Updates versorgt werden. Dazu soll es Sicherheitsupdates für fünf Jahre geben.
Damit zieht Oppo mit Samsung gleich, die ein solches Update-Versprechen bereits im Februar 2022 ausgesprochen hatten. Auch Oneplus, die gerade auch bei der Software mittlerweile eng mit Oppo zusammenarbeiten, hatten erst Anfang Dezember ebenfalls vier Android-Updates für ausgewählte Modelle in Aussicht gestellt.
Update-Garantie nur für neue Modelle
Während Samsung direkt bestimmte Modelle nannte, die von der neuen Update-Politik profitieren sollen, und das Update-Versprechen auch rückwirkend auf ältere Geräte ausweitete, bleibt Oppo noch vage. Die Garantie gilt für "augewählte Flaggschiff-Modelle in 2023".
Man kann also davon ausgehen, dass die kommenden Topmodelle, die nächstes Jahr veröffentlicht werden, von den längeren Update-Zyklen profitieren, so etwa der Nachfolger des Find X5 Pro. Für die Oberklasse-Modelle aus diesem oder letztem Jahr bleibt dagegen wohl alles beim alten. Auch neue Mittelklasse-Geräte werden wohl vorerst nicht von den längeren Updates profitieren.
Für den deutschen Markt bleibt vorerst ohnehin offen, ob die kommenden Topmodelle von Oppo überhaupt hier angeboten werden. Ebenso wie Oneplus darf auch Oppo wegen einer Patentklage von Nokia derzeit keine Smartphones in Deutschland anbieten.
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