Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
VG Wort Pixel

Warnung vor Betrügern

Polizei veröffentlicht WhatsApp-Chatverlauf mit eindringlicher Warnung

Das Polizeipräsidium Mittelfranken hat in den sozialen Medien einen WhatsApp-Chatverlauf geteilt, der als Warnung vor Betrügern dienen soll.

Whatsapp
Die Polizei Mittelfranken warnt mit einem veröffentlichten WhatsApp-Chatverlauf vor einer Betrugsmasche.
© tashatuvango - stock.adobe.com

„Warnt deshalb bitte eure Angehörigen, Freunde und Bekannte,“ heißt es in einem Facebook-Post der Polizei Mittelfranken vom 19. Juni. Im Beitrag zeigt das Polizeipräsidium eine Betrugsmasche auf, die aktuell über den Messenger-Dienst WhatsApp die Runde macht und belegt diese durch die Veröf...

„Warnt deshalb bitte eure Angehörigen, Freunde und Bekannte,“ heißt es in einem Facebook-Post der Polizei Mittelfranken vom 19. Juni. Im Beitrag zeigt das Polizeipräsidium eine Betrugsmasche auf, die aktuell über den Messenger-Dienst WhatsApp die Runde macht und belegt diese durch die Veröffentlichung des Chatverlaufs.

In diesem Fall verschicken Betrüger eine SMS, die vermeintlich von den eigenen Kindern stammt. Darin heißt es, das Handy des Kindes sei kaputt gegangen. Über eine neue Telefonnummer soll der Kontakt via WhatsApp hergestellt werden, die alte Nummer solle sofort gelöscht werden.

Nach einem kurzen Gespräch bittet die Person darum, in einem dringenden Fall Geld zu überweisen. Das Geld gäbe es dann „morgen sofort zurück“, wie es weiter heißt. Das Opfer wird gebeten, zwei Geldbeträge in Höhe von jeweils rund 2.000 Euro per Echtzeit-Überweisung zu bezahlen.

Laut Polizei Mittelfranken gäbe es immer wieder Personen, die auf diese Betrugsmasche hereinfallen. Mit dem Posting und der Veröffentlichung des Chatverlaufs möchte die Polizei auf das Problem aufmerksam machen und bittet darum, auch Angehörige, Freunde und Bekannte zu warnen.

Schutz vor WhatsApp-Betrügern: Diese Tipps sollen helfen

Weiterhin liefert das Polizeipräsidium nützliche Tipps, die vor einem WhatsApp-Betrug schützen sollen:

So solle man bei Nachrichten von unbekannten Kontakten besondere Vorsicht walten und sich nicht von emotionalen Botschaften oder dringenden Bitten beeinflussen lassen. Auch eine sorgfältige Überprüfung der Telefonnummer des Absenders sei angebracht.

Gleichzeitig solle man den Absender der Nachrichten nach Dingen fragen, die nur das echte Kind kennen kann. Als Beispiel nennt die Polizei Mittelfranken unter anderem den Namen des Haustieres oder den Mädchennamen der Mutter.

„Löscht auf keinen Fall die Telefonnummer der Person, für die sich die Betrüger ausgeben,“ mahnt die Polizei. Stattdessen sollen Betroffene unter der alten Nummer oder auf anderen Kontaktwegen nachfragen.

Grundsätzlich solle man auf Aufforderung niemals Geld überweisen und sofort Kontakt zur Bank aufnehmen, wenn bereits Geld überwiesen wurde. Im Zweifel kann man sich zudem immer an die Polizei wenden, wie es abschließend heißt.

Polizei warnt vor WhatsApp-Betrug
Die Polizei Mittelfranken warnt vor einer aktuellen WhatsApp-Betrugsmasche.
© Polizei Mittelfranken via Facebook
Whatsapp - Warnung vor Abofallen

Autor: Philipp Briel • 20.6.2023

Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.