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Whatsapp: Neue Sicherheitsfeatures für Konten und Geräte
Der beliebte Messenger Whatsapp erhält in den kommenden Monaten ein neues Update, welches sich primär um neue Sicherheitsfeatures kümmern soll.
Der Messenger-Dienst Whatsapp wird kontinuierlich weiterentwickelt. Auch in den kommenden Monaten wollen die Entwickler hinter der App neue Updates bringen und sprechen in einem Blogeintrag von neuen Sicherheitsfeatures, die spezifisch für Whatsapp-Accounts und die zugehörigen Geräte gedacht sind.
Demzufolge soll zum nicht näher spezifizierten Release der Aktualisierung das Feature "Account Protect" hinzugefügt werden, welches als zusätzliche Sicherheitsabfrage dient. Damit ist eine zweite Verifizierung am alten Gerät gemeint, um sicherzustellen, dass bei einem Wechsel auf ein neues Smartphone auch tatsächlich der eigentliche Nutzer den Umstieg durchführt. Davon verspricht sich Whatsapp unter anderem eine Abwehr unautorisierter Zugriffe auf das jeweilige Konto.
Zudem werden nun auch die Smartphones selbst unter Whatsapp verifiziert. Hintergrund ist die wachsende Anzahl an Malware-Angriffen, die sich die Beliebtheit von Whatsapp zunutze machen, um Nachrichten mit schädlichen Inhalten zu versenden. Hierfür werden künftig weitere Checks eingeführt, die das entsprechende Smartphone besser verifizieren und im Schadensfall den User besser schützen sollen. Der Nutzer selbst muss indes nichts hierfür tun, die neuen Features werden automatisch durchgeführt.
Abschließend gibt es eine Neuerung bei den Sicherheits-Codes, die Whatsapp zur Verifizierung des Gesprächspartners eingebracht hat. Um diesen Prozess einfacher und zugänglicher für alle Nutzer zu gestalten, werde das "Key Transparency"-Verfahren eingeführt, welches automatisch eine sichere Verbindung zum Chatempfänger sicherstellen soll. Damit könne direkt festgestellt werden, ob die privaten Nachrichten auch tatsächlich gesichert sind.
Neben den drei neuen Sicherheitsfeatures weist Whatsapp auf zwei weitere Methoden hin, um das eigene Konto sicherer zu machen, die bereits seit einer Weile bestehen: Neben der Zwei-Faktor-Authentifizierung, die der Nutzer selbst anstoßen muss, ist hiermit auch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der Backups gemeint. Wie Sie diese und weitere Datenschutz-Einstellungen in Whatsapp vornehmen, zeigen wir im verlinkten Ratgeber.
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