Optionales Update
Windows 11 24H2: Neuer KB5044384 mit Bugfixes
Zum Monatsende gibt es für Windows 11 24H2 ein neues, optionales Update. Der KB5044384-Patch behebt einige Bugs; zudem sollen Updates künftig schneller installiert werden.

Jeden Monat führt Microsoft neben dem regulären Patchday auch ein optionales Update für seine Betriebssysteme ein. Im Oktober erhält Windows 11 24H2 so den KB5044384-Patch, der zur Installation angeboten wird und mit einigen Bugfixes bereit steht. Dieser folgt, nachdem die Windows-Vorgänger mit...
Jeden Monat führt Microsoft neben dem regulären Patchday auch ein optionales Update für seine Betriebssysteme ein. Im Oktober erhält Windows 11 24H2 so den KB5044384-Patch, der zur Installation angeboten wird und mit einigen Bugfixes bereit steht. Dieser folgt, nachdem die Windows-Vorgänger mit neuen Patches versorgt wurden.
So soll der Anzeigebug, laut dem der Update-Zwischenspeicher rund 8,63 GByte an nicht löschbaren Daten beinhaltet, nicht mehr auftauchen. Daneben werden Probleme rund um die Benutzeroberfläche behoben, die bei "bestimmten Apps" auftreten können, wie die Entwickler erklären.
Dazu gesellen sich wie schon im Windows-Update für die 22H2/23H2-Versionen neue Features, die schrittweise bei Benutzern von Windows 11 24H2 landen. Dazu gehören unter anderem ein neues Design für die Anmeldung bei WLAN-Netzwerken, ein neues virtuelles Xbox-Gamepad sowie ein neues Tastenkürzel für den "Windows Narrator".
Der KB5044384-Patch bringt Windows 10 nach der Installation auf Build-Nummer 26100.2161. Der Download selbst wird wie gewohnt über die Microsoft-Update-Funktion durchgeführt; die vollständigen Release Notes veröffentlicht Microsoft im zugehörigen Blogbeitrag. Sollte der Download nicht auf gewohntem Wege funktionieren, lässt sich KB5044384 auch per Microsoft Update Catalog herunterladen.
Wie die Entwickler zudem erklären, soll Windows Update an sich in kommenden Aktualisierungen schneller vonstatten gehen. Mithilfe mehrerer Optimierungen, etwa der parallelen Verarbeitung von Manifest-Dateien oder einer skalierbaren Nutzung des verfügbaren RAM, benötigen die Updates wesentlich weniger Zeit. In ersten Tests spricht Microsoft von bis zu 45 Prozent schnelleren Updates, die zudem eine besser verteilte Auslastung der CPU versprechen.