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Schweiz trifft es besonders hart

YouTube Premium: Neue Preiserhöhungen auf dem Weg

YouTube Premium wird teurer. Aktuell werden die monatlichen Gebühren in der Schweiz deutlich erhöht. Anderenorts sind ebenfalls Steigerungen geplant.

In Deutschland haben sich die Preise für YouTube Premium (noch) nicht geändert.
In Deutschland haben sich die Preise für YouTube Premium in den letzten Wochen (noch) nicht geändert.
© connect

YouTube Premium bekommt eine deftige Preiserhöhung in der Schweiz. Das Unternehmen unterrichtet Abonnenten aktuell per E-Mail, dass die Preise je nach vorhandenem Abo zwischen zwei und zehn Franken pro Monat steigen (umgerechnet derzeit 2,12 bis 10,60 Euro). Diese Änderung betrifft sowohl Einzel- ...

YouTube Premium bekommt eine deftige Preiserhöhung in der Schweiz. Das Unternehmen unterrichtet Abonnenten aktuell per E-Mail, dass die Preise je nach vorhandenem Abo zwischen zwei und zehn Franken pro Monat steigen (umgerechnet derzeit 2,12 bis 10,60 Euro). Diese Änderung betrifft sowohl Einzel- als auch Familienabonnements und hat bei vielen Nutzern für Aufregung gesorgt.

Die neuen Preise für YouTube Premium in der Schweiz

Die neuen Preise für YouTube Premium in der Schweiz sind deutlich höher als zuvor. Das Einzelabo kostet nun 17,90 Franken statt bisher 15,90 Franken. Besonders drastisch ist die Erhöhung beim Familienabo, das von 23,90 Franken auf 33,90 Franken steigt. Diese Preisänderungen gelten sofort für Neuabonnenten und ab der übernächsten Zahlung für bestehende Kunden.

  • Einzelabo: 17,90 Franken
  • Familienabo: 33,90 Franken

Für Nutzer, die YouTube Premium über Apple abonniert haben, sind die Preise noch höher:

  • Einzelabo: 23,90 Franken
  • Familienabo: 43,90 Franken

Hier ist es empfehlenswert, das Abo direkt bei YouTube zu buchen, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.

Die Schweiz trifft es besonders hart

Im Vergleich zu früheren Preisen ist die Erhöhung erheblich, insbesondere für Familien. Zum Vergleich: In Deutschland und Österreich gibt es derzeit keine Preiserhöhung, was die Situation in der Schweiz noch auffälliger macht. Auch im internationalen Vergleich sind die neuen Preise hoch, wie eine Übersicht auf Reddit zeigt.

Kleine Erhöhungen im Rest der Welt

Dem ist zu entnehmen, dass weitere Länder von anstehenden Preiserhöhungen betroffen sind - etwa Belgien, Irland, Italien, Niederlande, Schweden oder der Mittlere Osten. Auch jenseits von Europa steigt der Abopreis - Indonesien, Singapur oder Thailand sind betroffen. Hier steigen die monatlichen Preise umgerechnet jeweils um kleine, einstellige Euro-Beträge.

Deutschland und Österreich aktuell noch nicht betroffen

Die Alphabet-/Google-Tochter dreht seit mehr als einem Jahr weltweit an der Preisschraube für Youtube Premium. Im Sommer vergangenen Jahres berichteten wir noch zu einer Zeit, als Youtube Premium für Einzelnutzer in Deutschland 11,99 und für Familien 17,99 Euro betrug. Mittlerweile sind wir hierzulande bei 12,99 und 23,99 Euro. Für Studenten stieg der Tarif von 6,99 auf 7,49 Euro. Es bleibt abzuwarten, ob und wann auch hier eine Anpassung stattfindet.

Was bekommt man mit Youtube Premium?

Wer sich für YouTube Premium entscheidet, möchte werbefreies Streaming; die Möglichkeit, Videos offline herunterzuladen, und das Abspielen im Hintergrund. Außerdem haben Abonnenten vollen Zugriff auf YouTube Music Premium. Am Umfang ändert sich nichts. Es kommt nichts hinzu, und immerhin wird nichts gestrichen.

FAQ-Bereich

Warum erhöht YouTube Premium die Preise?

YouTube gibt an, dass die Preiserhöhung nach gründlicher Überlegung getroffen wurde, um die Premium-Mitgliedschaft weiter zu verbessern und Creator sowie Künstler angemessen zu unterstützen

Wann treten die neuen Preise in Kraft?

Für Neuabonnenten in der Schweiz gelten die neuen Preise sofort, für bestehende Kunden ab der übernächsten Zahlung.

Lohnt sich YouTube Premium trotz der Preiserhöhung?

Das hängt von den individuellen Nutzungsgewohnheiten ab. Wer viel Wert auf werbefreies Streaming und Offline-Funktionen legt, könnte weiterhin von YouTube Premium profitieren.

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Autor: The-Khoa Nguyen • 23.9.2024

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