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Technik. Tests. Trends.
Ratgeber AV-Receiver

Abhilfe bei fehlenden Pre-Outs

Nicht nur für die "Aus zwei mach vier"-, auch für andere Anwendungen zählten Pre-Outs früher schon zum Fehlbestand. stereoplay erklärt wie sie mit der Zuhilfenahme eines Widerstands-Spannungsteilers das hohe Boxenpotenzial eines Verstärkers auf Line-Niveau umsetzen.

Autor: Johannes Maier • 5.10.2011 • ca. 0:25 Min

Pre-Outs
Pre-Outs
© stereoplay

Die uralte Notlösung, das relativ hohe Boxenpotenzial eines Verstärkers mit Hilfe eines Widerstands-Spannungsteilers auf Line-Niveau umzusetzen, war in Verruf geraten. Der Grund: Das hohe Rauschen und die relativ starken Verzerrungen damaliger Endstufenkonzepte standen einem höheren Klangniveau i...

Die uralte Notlösung, das relativ hohe Boxenpotenzial eines Verstärkers mit Hilfe eines Widerstands-Spannungsteilers auf Line-Niveau umzusetzen, war in Verruf geraten. Der Grund: Das hohe Rauschen und die relativ starken Verzerrungen damaliger Endstufenkonzepte standen einem höheren Klangniveau im Weg.

Yamaha RX V 671
Yamaha RX V 671: Die Messung nach einbau des Widerstands-Spannungsteilers.
© stereoplay

Der günstige Yamaha RX V 671 verführte dazu, den Kniff noch einmal zu prüfen. Und siehe da: Beim RX V 671 lassen sich Klirrverlauf und Rauschen nicht von den Messungen üblicher Pre-Outs unterscheiden.

Vorgehensweise

Hanes Maier Pre-Outs
Widerstands-Spannungsteiler von stereoplay
© stereoplay

47 Ohm gegen Minus- und 470 Ohm zum Endstufen-Pluspol bilden einen niederohmigen Spannungsteiler. Achtung: Bei Brückenverstärkern funktioniert die Methode nicht!