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LG, Samsung und Sony

Smartphones einfach bedienen dank Easy Mode

Mehr zum Thema: Sony Samsung

Smartphones fordern ihren Besitzern in Sachen Bedienung einiges ab. Mittlerweile bieten die Hersteller reduzierte Benutzeroberflächen an, die sich auf das Wesentliche konzentrieren. So funktioniert der Easy Mode bei LG, Samsung und Sony.

Autor: Michael Peuckert • 28.4.2015 • ca. 1:40 Min

LG, Sony, Samsung
LG, Sony, Samsung
© Hersteller

LG Die Koreaner haben für ihre Smartphones eine besonders spannende Variante zum Thema "einfache Benutzeroberfläche" ersonnen....

LG

Die Koreaner haben für ihre Smartphones eine besonders spannende Variante zum Thema "einfache Benutzeroberfläche" ersonnen.

LG Easy-Mode
LG: Die gelungene Benutzeroberfläche Easy Home ist funktional und übersichtlich (links). Unter Anwendung finden sich alle verfügbaren Funktionen des Smartphones (rechts).
© LG

Die Easy Home genannte Oberfläche wird unter "Einstellungen", "Homescreen" und dort "Benutzeroberfläche wählen" aktiviert. Im Gegensatz zu den Varianten der Mitbewerber kombiniert LG eine großflächige Zifferntastatur mit einzelnen interessanten und oft genutzten Funktionen. So gibt es im oberen Bereich eine praktische Wetter- und Uhrzeitanzeige im Großformat. Dazu gesellen sich Direktzugriffe für die Uhr, Nachrichten, Kontakte, Einstellungen, Internet, Kamera und Galerie. Über die Fläche "Anwendungen" sind zudem sämtliche Funktionen des Smartphones schnell erreichbar.

Ein Wisch nach links gibt eine mit Funktionen konfigurierbare Ebene frei. Die wichtigsten Kontakte lassen sich zudem als Kurzwahl auf der Zifferntastatur hinterlegen, was Easy Home vollends zur runden Sache macht.

Samsung

Samsung gelingt der Spagat zwischen einfacher Bedienung und moderner Optik.

Samsung Easy-Mode
Samsung: Der Startscreen wirkt trotz großer Icons und Schriften modern (links). Die Kurzwahl-Ebene bietet Platz für bis zu zwölf Einträge (rechts).
© Samsung

Bei Samsung-Smartphones gibt es den Eintrag "Einfacher Modus" zu entdecken. Wird er angewählt, erhält der Nutzer direkt eine Erklärung über die vereinfachte Oberfläche und kann bereits dort eine Vorauswahl gewünschter Funktionen treffen. Der Startscreen mit den wichtigsten Funktionen und die beiden weiteren Ebenen mit zwölf Kurzwahlfeldern und elf Plätzen für Funktionen bieten vorbildlich große Symbole und durch die Bank auch große Schriften. Optional kann man zudem weitere Ebenen für Kontakte und Funktionen hinzufügen.

Samsung geht bei seinem einfachen Modus im Gegensatz zu manchem Mitbewerber einen Mittelweg zwischen ansprechender Optik mit bunten Icons und einer klar vereinfachten Nutzerführung. So wird auch der Best Ager nicht sofort als Smartphone-Newbie geoutet, wenn die Jugend aufs Smartphone linst.

Sony

Die vereinfachte Nutzeroberfläche von Sony gefällt mit dem Verzicht auf weitere Ebenen und mit Möglichkeiten zur Individualisierung.

Sony Easy-Mode
Sony: Mit seinen großen Icons bietet der Startscreen von Sony eine einfache Bedienung (links). Im Ordner "My Select" kann der Nutzer für ihn wichtige Funktionen speichern (rechts).
© Sony

Der Weg zur alternativen Benutzeroberfläche führt über das Einstellungsmenü zu dem Eintrag "Startbildschirm". Dort kann man die reduzierte Oberfläche aktivieren. Dann gibt es nur noch einen Startscreen ohne weitere Ebenen, was die Bedienung stark vereinfacht.

Unter den 15 Bedienflächen auf dem Startscreen finden sich drei Kurzwahlplätze, weitere Kontakteinträge sind über das Telefon Interface erreichbar. Mit "Werkzeuge", "Medien" und "My Select" bietet Sony zudem drei Sammelordner für Funktionen an. Bei Letzterem kann der Nutzer für ihn wichtige Funktion selbst auswählen und im Ordner speichern. Die Schriften sind durch die Bank recht groß und auch bei der App-Auswahl bietet Sony eine übersichtliche Listenansicht im Großformat an.

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