Schräge Zukunft
Navigationssysteme sind für Autofahrer heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Kaum noch einer, der sich mit der Karte auf dem Schoß durch fremde Städte wagt oder gar die Ehefrau auf dem Beifahrersitz als Lotsen zweckentfremdet. Nein, Fahrzeuglenker lassen sich dieser Tage von immer üppigeren Navi-Bildschirmen und freundlichen Stimmen durch unbekannte Straßen leiten.

Je nach Navi kann man sich die Hinweise in verschiedenen Sprachen ansagen lassen, mit weiblicher oder männlicher Stimme, auf Hochdeutsch oder auch in Dialekt. Karten wiederum gibt's als Ansichten aus der Vogelperspektive oder als schräge Variante, die man meist als 3-D bezeichnet. ...
Je nach Navi kann man sich die Hinweise in verschiedenen Sprachen ansagen lassen, mit weiblicher oder männlicher Stimme, auf Hochdeutsch oder auch in Dialekt. Karten wiederum gibt's als Ansichten aus der Vogelperspektive oder als schräge Variante, die man meist als 3-D bezeichnet.

Unterschiedliche Kartenbeleuchtungen für Tag und Nacht sowie vermehrt auch verfeinerte Einzeldarstellungen markanter Gebäude in dreidimensionaler Gestaltung - so sehen Navi-Karten derzeit aus.
Trotz wiederholter Ankündigungen der Hersteller blieb die 3-D-Ansicht ganzer Straßenzüge oder gar von Innenstädten bislang ein frommer Wunsch. Zu groß der Aufwand, zu teuer die Rechnerleistung, zu aufwendig die Umsetzung, zu klein die Speicherkapazitäten, so hieß es.
Interessenten mussten sich ein ums andere Mal mit marginalen Erweiterungen zufriedengeben - doch das könnte sich jetzt endlich ändern. Voraussetzung dafür ist, dass der norwe gische Geodaten-Spezialist Blom ASA mit der innovativen Schrägbilddarstellung zum Zug kommt.
Lesen Sie auf den folgenden Seiten alles über diese neue Innovation auf dem Gebiet der digitalen Navigation.